Der Flug von der Gold Coast/Queensland nach Osaka dauert normalerweise ungefähr 8 Stunden. An diesem Tag versperrte allerdings die Asche eines pazifischen Unterwasservulkans in der Region um Guam den direkten Weg. Nach 10 Stunden Flug mit einem Jetstar Airbus A330, kam wir mit einer Stunde Zeitverschiebung (1 Std. früher) in Osaka an.
Man landet auf dem Kansai-Internationational-Airport, der auf einer künstlichen Insel im Wasser gebaut ist. Schon beim Landeanflug fällt einem auf, dass jedes Flecken Land genutzt wird. In Japan leben ca. 130 Millionen Menschen, was einer Einwohnerdichte von ca. 340 Menschen pro Quadratkilometern entspricht. Das ist nachdem man sich an australische Verhältnisse mit einer Dichte von 2,3 Menschen pro Quadratkilometer gewöhnt hat schon etwas hektisch am Anfang.
Am Reisetag genossen wir noch ein letztes westliches Frühstück in der Airport-Lounge. Die Pancakes kommen aus einer Maschine und schmecken überraschend lecker!

Wir freuen uns über zwei Plätze am Notausgang, da hat man mehr Platz. Normalerweise bekommt man sie nur gegen Aufpreis. Beim Check-In hat man sie uns aber ohne Aufschlag angeboten. Das kommt hin und wieder vor. Es hat damit zu tun, dass man diese Plätze mit Passagieren besetzt, die im Fall der Fälle die englischen Notfallanweisungen verstehen und ggf. die Türen öffnen könnten. Da ausser uns fast nur Japaner an Bord waren, hatten wir das Glück der Beinfreiheit.
Japaner sind im Flugzeug übrigens eine angenehme Reisegesellschaft. Sie sind gut organisiert, bringen keine 5 Taschen als Handgepäck mit, müssen nicht ständig in ihrem Gepäck in den Staufächern über anderer Leute Köpfe kramen, kommen mit wenig Platz besser als wir zurecht und schlafen fast die ganze Zeit. Da haben wir auch schon andere Sachen in asiens Flugzeugen erlebt.
Hier ein Video vom Start:
Letzter Blick auf unser Surfparadies:
Leckere Vegetable-Pies bekamen wir dann auch noch kostenlos vom netten Flugbegleiter serviert. Alle Arten von Pies sind in Australien und Neuseeland übrigens so verbreitet wie bei uns Currywurst.
Der übliche Papierkram für die Einreise und Zollerklärung.
Japan, eine dichtbesiedelte Insel im Pazifik, hier die Region um Osaka.
Touchdown, Kansai-International, Osaka.
Japaner sind gut organisiert und effizient. "Team Türkis" wartet schon, auf unsere Ankunft am Gate.
Wie in den meisten asiatischen Ländern mit nicht-romanischer Schrift, wechseln die Anzeigetafeln zwischen romanischen und japanischen Schriftzeichen.
Die Fahrt in die Stadt ist am günstigsten per Zug: 890 Yen bis Tengachaya. Ab da gehts mit der U-Bahn weiter. In unserem Fall für 490 Yen bis in den Stadtteil Nagahoribashi, wo unser Hotel ist. Alles in allem kostet es ca.13 Euro pro Person und dauert eine Stunde... Ab dem Zeitpunkt, wo man es geschafft hat, die Fahrpläne und Ticketmaschines zu verstehen...
Oli ist wie immer ein "Wunder an Orientierung und Navigation", ohne ihn wäre ich verloren!










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