(ok) Am 21.09 sind wir von Dubai nach Peking geflogen. Das war ein richtiger Spaß. Unser erstes Highlight hatten wir beim Boarding. Wie man es so kennt, wurden als erstes Leute mit kleinen Kindern sowie die First Class und Business Class Reisenden aufgerufen. Normalerweise setzt sich daraufhin eine kleine Gruppe von Leuten in Bewegung. Nicht bei diesem Flug. Es stürmten so ziemlich alle Passagiere aus dem Warteraum auf das Boarding Gate los. Dies konnte für uns nur zwei Gründe haben. Entweder die Business Class in diesem Flieger war sehr groß und nur ca. 20 Economie Reisende waren an Board oder aber dies war der erste Eindruck vom chinesischen Volkssport "Wer schafft es als erster in das öffentliche Verkehrsmittel" (Äußerst beliebt in der Shanghaier Metro, wie wir noch feststellen durften) von dem wir schon gelesen hatten. Später stellte sich heraus, dass es wohl nur daran lag, das die meisten Chinesen, die englische Durchsage einfach nicht verstanden hatten und daher zur Sicherheit dem Herdentrieb folgten. Das Flugpersonal schien zunmindest daran gewöhnt zu sein und so wurde kreuz und quer geboardet und auf weitere Aufrufe verzichtet.
Wir zogen es vor uns aus dem Gedränge herauszuhalten und stiegen so spät wie möglich ein. Im Flugzeug herrschte schon ein geschäftiges Treiben. Da wurden die ersten Tische heruntergeklappt, alle Knöpfe des Boardentertainmentprogrammes gedrückt und jede neuentdeckte Funktion lautstark den Sitznachbarn vorgestellt.
Vor dem Start erfolgt die übliche Durchsage, das Handys und anderere elektronische Gerätschaft während des Fluges ausgeschaltet werden sollten. Was die beiden Herren neben mir aber nicht davon abhielt, die Handys während des Starts gleich wieder einzuschalten. Man braucht die Handykamera ja zum fotografieren. Für einen kurzen Moment sah ich uns schon wieder auf der Landebahn aufschlagen und die Schlagzeile in der Bildzeitung "Dieses Handyfoto brachte Airbus zum Absturz". Doch dann beruhigte ich mich mit dem Argument. Falls angeschaltete Handys Flugzeuge zum Absturz bringen können, dann hätten irgendwelche Verrückte diese Tatsache schon längst ausgenutzt.
Den Flug selber hatte ich mir interessanter vorgestellt, da ich im Vorfeld viel über das Verhalten von Chinesen im Flugzeug gelesen hatte. Diese Vorurteile wurden aber nicht wirklich bestätigt. Es war weder übermäßig laut, noch wurde der Müll einfach auf den Boden geworfen (apropos Müll. Ist Euch schon mal beim Aussteigen aufgefallen, dass es in der Business Class meistens viel schlimmer ausssieht als in der Economie Class? Warum ist das so? Meinen die Leute, die Menge des zu hinterlassenden Mülls ist proportional zum Ticketpreis) und soweit ich es beurteilen kann, hat auch niemand auf den Boden gespuckt. Einzig dieses tolle Geräusch, wenn jemand seinen Schnoder aus den Tiefen seines Körpers in die Nase hochzieht war vereinzelt zu hören (wo haben sie das bloß entsorgt, wenn nicht doch ausgespuckt?). Gut ein oder zweimal wurde das strikte Rauchverbot missachtet oder jemand hat sich ein paar Räucherstäbchen angezündet, was zu einer gewissen Hektik bei den Flugbegleiterinnen führte, aber sonst ist wirklich nichts passiert.
Wie geht eigentlich der neue Star Trek Film aus? Das Entertainmentprogramm war nicht auf die Flugzeit abgestimmt (kein Video on Demand) und so wurde der Film mittendrin abgewürgt. Ich hab ihn bis zu der Stelle gesehen, wo Kirk auf dem Eisplaneten einen alten Mr. Spock trifft.
Hardcore Sightseeing
Wir hatten gestern mit dem Mann vom hotelinternen „Reisebüro“ einen Termin für eine Stadtrundfahrt ausgemacht. Er sollte uns zu guten Fotospots fahren. Leider war zur vereinbarten Zeit erstmal nichts von ihm zu sehen und es wusste auch keiner wirklich Bescheid. Ein paar Telefongespräche später schaute dann aber einer seiner Mitarbeiter vorbei, Hayard aus Indien, der uns die nächsten 4,5 Stunden durch Dubai kutschieren sollte. Stationen waren die Jumeirah Moschee (die größte Moschee in Dubai), das Burj al Arab (berühmtes 7 Sterne Hotel) und das zugehörige Jumeirah Beach Hotel, die Dubai Marina (momentan eher Baustelle) und die Palme mit dem Hotel Atlantis. Mehr war mit einer Fotografin in der Zeit einfach nicht zu schaffen ;-).
Aber wir haben ein paar Bilder mitgebrach
Aber wir haben ein paar Bilder mitgebrach
Jumeirah Moschee
Burj al Arab und Jumeirah Beach
Dubai Marina bei Nacht
Atlantis Hotel auf der "Palm"
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Dubai
Sell Chocolate like Diamonds
(ok) Die Dekadenz in Dubai spiegelt sich ganz gut in den Läden wieder. Auf unserem Streifzug durch die Shopping Mall fiel uns ein Geschäft auf, das ultraschick, ganz in weiß gehalten war und nur wenige Auslagen besaß. Von weitem hielten wir es für einen exklusiven Juwelier.
Diamanten?
Bei näherer Betrachtung stellte sich aber heraus, dass es sich um ein Schokoladen und Pralinengeschäft handelte. Hier wurden die einzelnen Pralinen präsentiert wie Diamanten.Nein Schokolade
Wobei sie meines Erachtens nicht mal wirklich kunstvoll aussahen. Trotzdem schienen einige Leute bereit zu sein dafür einen erheblichen Preis zu zahlen.
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Dubai
Wollen Rolex kaufen?
(ok) Heute waren wir in Old Deira und haben den Gold und Spice Souk besucht. Ich habe mir da ehrlich gesagt mehr von versprochen, nachdem ich den Reiseführer im Hotel gelesen habe. Okay es waren viele kleine Läden (wobei ich es mir insgesamt flächenmäßig doch größer vorgestellt habe), aber leider ist man als Tourist unweigerlich Freiwild für die Geschäftsleute. Das fängt schon in den Gassen an, wo einem leise im Vorbeigehen die Worte, cheap Rolex, Gucci, Louis Vuitton… zugeworfen werden. Wenn man nicht in ein stundenlanges Gespräch verwickelt werden will, sollte man bloß nicht reagieren und stur weitergehen. Vor den Läden das gleiche Spiel. Sobald man auch nur eine Millisekunde verharrt um sich die Auslagen anzuschauen, stürmt der geschäftstüchtig Verkäufer aus seinem Laden und schon geht es los. „My friend, where are you from, come in, all cheap, all the best, buy here.” Manchmal auch ein „ Hallo, guten Tag, kaufe hier, billig.“ Wer daran Spaß hat, bitte. Wir haben es nach einer halben Stunde doch vorgezogen weiter zuziehen.
Mit einem Abra, einem Holzboot mit Dieselmoter sind wir dann über den Dubai Creek getuckert. Wenn man die Gegend mal vom Wasser aus sehen möchte ist dies zu empfehlen. Die Überfahrt dauert nur ein paar Minuten und kostet gerade mal 1 Dirham.
Interessant war auch der kurze Disput zwischen unserem Kapitän, der gerne noch ein paar mehr Passagiere eingeladen hätte (Die Marge muss ja stimmen) und dem offiziellen Koordinator an Land, der ihn anwies jetzt schleunigst abzulegen und die Leute auf das nächste Abra lotste.
So wurde die Gefahr eines Fährunfalls gebannt. Es hätte auch weder Rettungsboote noch Schwimmwesten gegeben. Ob in Dubai das Motto Frauen (und Kinder) zuerst gilt, weiß ich nicht
Der Blick vom Dubai Creek aus
Interessant war auch der kurze Disput zwischen unserem Kapitän, der gerne noch ein paar mehr Passagiere eingeladen hätte (Die Marge muss ja stimmen) und dem offiziellen Koordinator an Land, der ihn anwies jetzt schleunigst abzulegen und die Leute auf das nächste Abra lotste.
So wurde die Gefahr eines Fährunfalls gebannt. Es hätte auch weder Rettungsboote noch Schwimmwesten gegeben. Ob in Dubai das Motto Frauen (und Kinder) zuerst gilt, weiß ich nicht
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Taxi Driver Insides
Wir sind in Dubai viel Taxi gefahren. Das ist relativ günstig und dass schnellste Fortbewegungsmittel. Mitunter hatten wir auch das Vergnügen recht gesprächige Fahrer zu haben. So erfuhren wir von einem Pakistani, dass man als Taxifahrer ca. 2000 Dirham (entspricht momentan ca. 370€) im Monat verdient. 1000 Dirham gehen davon für Kost und Logie drauf und der Rest wird an die Familie nach Pakistan geschickt. Ein 3 Jahres Visum kostet ihn 7500 Dirham. Aber mit dem verdienten Geld könne er in Pakistan recht gut leben.
Das öffnet einem mal wieder ein Augen dafür, wie gut es uns doch geht.
Das öffnet einem mal wieder ein Augen dafür, wie gut es uns doch geht.
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Iftar Buffet
Während des Ramadans bieten viele Restaurants zum Abendessen ein Iftar Buffet an. Wir waren in einem Iranischen Restaurant. Auch hier konnte man wieder vieles lernen.
Erstens: Wenn das Buffet eröffnet wird, heiß dies noch lange nicht, dass man schon Essen darf. Man kann sich den Teller zwar beladen, gegessen werden darf aber erst, wenn der Sonnenuntergang offiziell verkündet worden ist. Dies führt dazu, dass man mit schmachtendem Blick vor seinem Essen sitzt und diesem dabei zuschaut wie es langsam kalt wird.
Zweitens: Nicht alles schmeckt, wie man es erwartet. Das was ich für eine Thunfischpaste gehalten habe, schmeckte wie kalter Pfeiffentabak. Keine Ahnung was das war. Auch die meisten anderen Dips waren eher gewöhnungsbedürftig, wobei einige sehr leckere dabei waren.
Drittens: Versuch einen Kellner zu erwischen, der sich auskennt und gut englisch spricht, ansonsten kann es zu interessanten Erlebnissen kommen. So versuchte ich einen Milch oder Joghurt Drink zu bestellen, den man uns empfohlen hatte. Leider kannte ich den exakten Namen nicht. Auf die Frage, ob ich einen Joghurt Drink bekommen könnte, ging der fleißige Kellner zum Buffet, schaute in eine Schüssel und rief mir zu, dass es noch Joghurt am Buffet gibt. Okay, danke für die Info, war ja auch gut gemeint. Also zweiter Versuch bei einem anderen Kellner. Hat dann auch funktioniert. Bei dem Getränk handelte es sich um eine Art Buttermilch mit verschiedenen Gewürzen. Auf die Frage, wie dieses Getränk nun heißt, kam die Antwort „Botter Milk“. Nicht wirklich falsch, aber auch nicht ganz die Information, die wir uns erhofft hatten. Der Name des Getränkes bleibt also vorerst ein Geheimnis. Wenn es jemand kennt, dann klärt uns bitte auf.
Erstens: Wenn das Buffet eröffnet wird, heiß dies noch lange nicht, dass man schon Essen darf. Man kann sich den Teller zwar beladen, gegessen werden darf aber erst, wenn der Sonnenuntergang offiziell verkündet worden ist. Dies führt dazu, dass man mit schmachtendem Blick vor seinem Essen sitzt und diesem dabei zuschaut wie es langsam kalt wird.
Zweitens: Nicht alles schmeckt, wie man es erwartet. Das was ich für eine Thunfischpaste gehalten habe, schmeckte wie kalter Pfeiffentabak. Keine Ahnung was das war. Auch die meisten anderen Dips waren eher gewöhnungsbedürftig, wobei einige sehr leckere dabei waren.
Drittens: Versuch einen Kellner zu erwischen, der sich auskennt und gut englisch spricht, ansonsten kann es zu interessanten Erlebnissen kommen. So versuchte ich einen Milch oder Joghurt Drink zu bestellen, den man uns empfohlen hatte. Leider kannte ich den exakten Namen nicht. Auf die Frage, ob ich einen Joghurt Drink bekommen könnte, ging der fleißige Kellner zum Buffet, schaute in eine Schüssel und rief mir zu, dass es noch Joghurt am Buffet gibt. Okay, danke für die Info, war ja auch gut gemeint. Also zweiter Versuch bei einem anderen Kellner. Hat dann auch funktioniert. Bei dem Getränk handelte es sich um eine Art Buttermilch mit verschiedenen Gewürzen. Auf die Frage, wie dieses Getränk nun heißt, kam die Antwort „Botter Milk“. Nicht wirklich falsch, aber auch nicht ganz die Information, die wir uns erhofft hatten. Der Name des Getränkes bleibt also vorerst ein Geheimnis. Wenn es jemand kennt, dann klärt uns bitte auf.
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Dubai
Ramadan –Spezielle Regeln nur für Kinder
Als wir in Dubai waren, war noch Ramadan. Während dieser Zeit ist es nicht erlaubt vor Sonnenuntergang in der Öffentlichkeit zu Rauchen (was uns als Nichtraucher nicht schwer fiel), zu Essen und zu Trinken. Essen war auch kein Problem, aber bei 40 Grad stundenlang nichts zu trinken war hart und so gegen 18.00 stellten sich auch langsam Kopfschmerzen ein. Umso erfreuter waren wir, als wir sahen, dass im Foodcourt der Dubai Mall die Leute fröhlich am Essen und trinken waren. Schien hier drin also erlaubt zu sein. Also schnell mal ein Getränk geordert und den Flüssigkeitshaushalt wieder ins Gleichgewicht gebracht. Wir wurden aber recht schnell von einem freundlichen Herrn darauf hingewiesen, dass das Ärger geben könnte, wenn es die falsche Person sieht. Auf die Anmerkung, dass hier doch alle essen und trinken, wurde uns erklärt, dass dieses nur für Kinder gilt. Und tatsächlich bei genauerer Betrachtung standen die Lebensmittel und Getränke nur vor den Kindern (was die Eltern teilweise nicht hinderte sich auch heimlich zu bedienen. Leider hatten wir kein Kind dabei) Also Getränk wieder entsorgt. Das wäre es wieder gewesen, den ganzen Tag tapfer durchgehalten und dann wegen einer halbe Stunde zu früh sich noch eine Strafe einfangen
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Dubai
Back in der Online Welt
Hallo zusammen,
wie vermutet hatten wir in China keinen Zugriff auf unseren Blog und natürlich auch nicht auf Facebook. War also keine böse Absicht, dass wir dort nicht geantwortet haben.
Wir sind mittlerweile in Hong Kong angekommen und haben in den letzten 2,5 Wochen viel erlebt. Manches war skurill, vieles fazinierend, einiges frustrierend, das Meiste schön.
Wir werden die Berichte nach und nach Veröffentlichen (ich komme mit dem Schreiben nicht hinterher) und natürlich auch noch viele Fotos nachreichen.
Viele Grüße
Carina und Oliver
wie vermutet hatten wir in China keinen Zugriff auf unseren Blog und natürlich auch nicht auf Facebook. War also keine böse Absicht, dass wir dort nicht geantwortet haben.
Wir sind mittlerweile in Hong Kong angekommen und haben in den letzten 2,5 Wochen viel erlebt. Manches war skurill, vieles fazinierend, einiges frustrierend, das Meiste schön.
Wir werden die Berichte nach und nach Veröffentlichen (ich komme mit dem Schreiben nicht hinterher) und natürlich auch noch viele Fotos nachreichen.
Viele Grüße
Carina und Oliver
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Hong Kong
Wo bitte geht es hier zur Metro?
Nach ein paar Stunden Schlaf und frisch geduscht sind wir voller Tatendrang und starten nach Mittag die erste Sideseeing Tour. Seit Anfang September fährt die erste von zwei Metro Linien hier in Dubai. Da liegt es nahe, dass wir die mal ausprobieren wollen. Also kurz gefragt, ob es in der Nähe des Hotels eine Station gibt.“ Ja, gibt es ca. 20 Minuten zu Fuß. Erste Straße rechts, dann immer gerade aus. Große Kreuzung passieren, dann rechts, dann wieder links…oder so ähnlich“ Okay alles klar, finden wir locker. Also raus aus dem Hotel und los. Nach ca. 100 Metern bei 40 Grad im Schatten, kommen die ersten Zweifel auf, ob das wirklich eine gute Idee ist. Aber nach dem Flug wollen wir uns bewegen und so überwinden wir uns. Der Spaziergang ist schon interessant, da er uns durch ein eher von Arbeitern bewohntes Viertel führt und dies hilft, die große Diskrepanz zu den Touristenvierteln (die wir später noch bewundern dürfen) zu erkennen. Zudem weiß ich jetzt, wie sich Gemüse fühlt, wenn es Schockgefrostet wird. Wir haben an einer Bushaltestelle Pause gemacht. Die muss man sich so vorstellen: Ein geschlossenes klimatisiertes Glasshäuschen Marke Aquarium mit Bänken drin. Die gefühlte Innentemperatur beträgt ca. 0 Grad. Das kommt sehr gut, wenn draußen 40 Grad und mehr herrschen und man so richtig durchgeschwitzt ist. Also schnell wieder raus bevor wir festfrieren …
Wir haben die Metro Station übrigens nicht gefunden und uns am Schluss ein Taxi zum Burj Dubai, dem momentan höchsten Gebäude der Welt, genommen. Der Turm ist noch nicht ganz fertig und seine genaue Höhe ist noch geheim, aber es sind mindestens 780m. Ziemlich beeindruckend und ich frage mich schon die ganze Zeit, wie die die Kräne da oben wieder abbauen, wo die Fassade nun fertig ist.
Gleich neben dem Burj Dubai liegt die Mall of Dubai und wie es sich für Dubai gehört ist dies wiederum die größte Mall der Welt. Shopping auf 4 Etagen mit integriertem Riesenaquarium, Freizeitpark, Wasserfall einer Eisbahn (!) und so gut wie allen bekannten Markengeschäften der Welt. Großer Vorteil: Innen ist es kühl, aber nicht zu kalt.
Wir haben die Metro Station übrigens nicht gefunden und uns am Schluss ein Taxi zum Burj Dubai, dem momentan höchsten Gebäude der Welt, genommen. Der Turm ist noch nicht ganz fertig und seine genaue Höhe ist noch geheim, aber es sind mindestens 780m. Ziemlich beeindruckend und ich frage mich schon die ganze Zeit, wie die die Kräne da oben wieder abbauen, wo die Fassade nun fertig ist.
Der Burj Dubai in seiner ganzen Pracht
Gleich neben dem Burj Dubai liegt die Mall of Dubai und wie es sich für Dubai gehört ist dies wiederum die größte Mall der Welt. Shopping auf 4 Etagen mit integriertem Riesenaquarium, Freizeitpark, Wasserfall einer Eisbahn (!) und so gut wie allen bekannten Markengeschäften der Welt. Großer Vorteil: Innen ist es kühl, aber nicht zu kalt.
Die Todesspringer von Dubai
Eislaufen in der Wüste
Abends gibt es dann im künstlichen See, der eingebettet zwischen dem Address Hotel, der Mall of Dubai und dem Burj Dubai liegt, alle 20-30 Minuten eine Wasserfontänen Show (ähnlich der in Las Vegas). Mit bis zu 150 Meter hohen Fontänen sehr spektakulär.Die Dancing Fountains
Die Hoffnung, dass es sich nach Sonnenuntergang in der Stadt abkühlt hat sich übrigens nicht erfüllt. Es ist immer noch sehr heiß.
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Dubai
Der Flug von Frankfurt nach Dubai
Wir sitzen im Flieger der Emirates Airline und rollen Richtung Startbahn. Ein paar Minuten bis zum Take-Off. Wir werden Deutschland verlassen, das Abenteuer beginnt. Genau genommen begann das Abenteuer aber schon die letzten Tage. Es war nämlich mehr als abenteuerlich, was noch so alles zu erledigen war. So viele Kleinigkeiten und Dinge, man kennt es ja schon von einem normalen Urlaub. Aber ist es nochmal etwas ganz anderes, eine einjährige Abwesenheit geregelt zu kriegen, besonders für Selbständige. Die letzten Tage haben wir bis spät in die Nächte und mit nur wenigen Stunden Schlaf gewurschtelt. Ich hatte schon ein paar Tage Urlaub, aber Carina hat wirklich noch bis zur letzten Minute gearbeitet. Der letzter geschäftliche Termin, der sich natürlich auch erst noch am Abreisetag! ergab, wurde dann in Frankfurt erledigt und zwar direkt am Flughafen, Terminal 2 in ca. 30 Minuten zwischen Check-In und Boarding!!!
Bei dem ganzen Stress an diesem Tag ist uns die Zeit nur so davon gerannt. Um 19 Uhr war Abfahrt nach Frankfurt, um 18 Uhr wurde es also mal höchste Eisenbahn mit dem Kofferpacken anzufangen. Ja, ihr lest richtig, wir hatten bis dahin nur Kameraausrüstung und Reiseapotheke vorbereitet. Welche (wenigen) Klamotten mitkommen sollten, konnte wir ja spontan entscheiden. Also haben wir in ca. 50 Minuten das wichtigste in die Koffer geworfen, uns dabei aber ernsthaft beschränkt. Vom ursprünglichen Plan, nur eine Reisetasche mitzunehmen, mussten wir uns dennoch verabschieden. Wobei man sagen muss, dass es rein auf Kleidung bezogen locker ausgereicht hätte. Da haben wir schon für ein Wochenende in Bielefeld oft mehr mitgenommen. Leider haben wir den Platz für die Reiseapotheke, Moskitonetz und sonstige Reiseutensilien leicht unterschätzt. So sind dann laut Waage am Check In Schalter doch 29,2 Kg zusammengekommen.
Über das, was wir eingepackt und das, was wir in der Eile vergessen haben, berichten wir ein andermal!

Mittlerweile sind wir gestartet und es gab schon Abendessen. Emirates besitzt ja den Ruf zu einer der besten Airlines der Welt zugehören und ich muss sagen was das Essen betrifft, kann man sich wirklich nicht beschweren. Wir haben 3 Plätze für uns alleine in der Reihe. Carina hat sich aus gestreckt und schläft. Ich schaffe es trotz der extremen Müdigkeit nicht in der Sitzposition zu schlafen und so gebe mich dem umfangreichen Entertainment Programm hin. Kann mich gar nicht entscheiden, was ich zuerst gucken soll….
Nach ca. 6 Stunden Flug und einer Stunde Schlaf sind wir morgens um 6.40 Uhr Ortszeit in Dubai gelandet. Emirates hat bei mir ein paar Minuspunkte gesammelt, denn es gab kein Frühstück. Klarer Abzug in der B Note.
Der Flughafen ist riesig und das Terminal 3 der Emirates Airline hochmodern. Kaum zu glauben, dass dieser Flughafen durch einen neueren und noch größeren ersetzt werden soll.
Das Shuttle zum Hotel ist auch schon da. Da fühlt man sich doch mal wie ein V.I.P, wenn man mit persönlichem Namensschild abgeholt wird.
Die Außentemperatur beträgt schon ca. 30 Grad und dass um 7.00 Uhr Morgens. Das kann ja noch heiter werden. Also nichts wie rein ins klimatisierte Shuttle und ab zum Hotel.
Bei dem ganzen Stress an diesem Tag ist uns die Zeit nur so davon gerannt. Um 19 Uhr war Abfahrt nach Frankfurt, um 18 Uhr wurde es also mal höchste Eisenbahn mit dem Kofferpacken anzufangen. Ja, ihr lest richtig, wir hatten bis dahin nur Kameraausrüstung und Reiseapotheke vorbereitet. Welche (wenigen) Klamotten mitkommen sollten, konnte wir ja spontan entscheiden. Also haben wir in ca. 50 Minuten das wichtigste in die Koffer geworfen, uns dabei aber ernsthaft beschränkt. Vom ursprünglichen Plan, nur eine Reisetasche mitzunehmen, mussten wir uns dennoch verabschieden. Wobei man sagen muss, dass es rein auf Kleidung bezogen locker ausgereicht hätte. Da haben wir schon für ein Wochenende in Bielefeld oft mehr mitgenommen. Leider haben wir den Platz für die Reiseapotheke, Moskitonetz und sonstige Reiseutensilien leicht unterschätzt. So sind dann laut Waage am Check In Schalter doch 29,2 Kg zusammengekommen.
Über das, was wir eingepackt und das, was wir in der Eile vergessen haben, berichten wir ein andermal!

Das ist unser gesamtes Gepäck für 1 Jahr inkl. Fotoausrüstung
Mittlerweile sind wir gestartet und es gab schon Abendessen. Emirates besitzt ja den Ruf zu einer der besten Airlines der Welt zugehören und ich muss sagen was das Essen betrifft, kann man sich wirklich nicht beschweren. Wir haben 3 Plätze für uns alleine in der Reihe. Carina hat sich aus gestreckt und schläft. Ich schaffe es trotz der extremen Müdigkeit nicht in der Sitzposition zu schlafen und so gebe mich dem umfangreichen Entertainment Programm hin. Kann mich gar nicht entscheiden, was ich zuerst gucken soll….
Nach ca. 6 Stunden Flug und einer Stunde Schlaf sind wir morgens um 6.40 Uhr Ortszeit in Dubai gelandet. Emirates hat bei mir ein paar Minuspunkte gesammelt, denn es gab kein Frühstück. Klarer Abzug in der B Note.
Der Flughafen ist riesig und das Terminal 3 der Emirates Airline hochmodern. Kaum zu glauben, dass dieser Flughafen durch einen neueren und noch größeren ersetzt werden soll.
Der Flughafen von Dubai.
Das Shuttle zum Hotel ist auch schon da. Da fühlt man sich doch mal wie ein V.I.P, wenn man mit persönlichem Namensschild abgeholt wird.
Die Außentemperatur beträgt schon ca. 30 Grad und dass um 7.00 Uhr Morgens. Das kann ja noch heiter werden. Also nichts wie rein ins klimatisierte Shuttle und ab zum Hotel.
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