The last trains in and around Tokyo run only until about 0:30pm.
So after a quick but delicious, traditional dinner with Rebecca and Katie (two nice americans we met only 30min. earlier while watching the famous Shibuya-crossing from Starbucks top floor) we had to run like crazy (gaga) to change platforms and catch the subways leading back to the central tokyo stations Otemachi and Hatchobori.
Full stomach, heavy camerabag, hot and humid summer night... The very last trains...
Linked Video to One of the runs. Feels like forever and throwing up...
Empty Station!
Carina´s Geburstag. Danke! Thanks! Arigato!
Letztes Jahr am 15. Juni feierten Carina und Oliver bei Freunden in New York gleich zwei Sachen: Hochzeit und Carinas Geburtstag! Das ist sehr praktisch, so können sie nie den Hochzeitstag vergessen...
15. Juni 2009
Dieses Jahr sind sie ja unterwegs und Carinas Wunsch, an ihrem Geburtstag in Tokyo zu sein wurde erfüllt... Nun war der 15.06.2010 leider ein Dienstag und auf dem Programm stand "Reisetag", wir waren nämlich erst mal noch in Yokohama. Nun ist es nicht wirklich weit von Yokohama nach Tokyo City, aber umständlich, vor allem mit dem schwer gewordenen Gepäck.
Ein weiteres Handicap war Schlafmangel und ein Bier zu viel am Vorabend. Da besuchten sie nämlich einen Pub um die Aufzeichnung des WM-Spiels Deutschland - Australien zu schauen. Ja, hier in Japan lief das Spiel aufgrund der Zeitverschiebung mitten in der Nacht. Oliver stand zwar extra noch auf und durchsuchte alle TV und Internet-Kanäle, aber es half nichts, man musste sich gedulden bis zur Pubübertragung. Das Ergebnis schauten wir nicht nach, es sollte ja spannend bleiben. Die Gefahr, dass man den Tag über irgendwo eine Schlagzeile, Nachricht oder gar eine Unterhaltung über das Ergebnis mitbekommen würde war eh gleich null. Man kann ja nix lesen oder verstehen.
So machten wir uns gespannt auf, das Spiel lief früh und es kostete im Gegensatz zum sich live anschließenden Japan - Kamerun Spiel nicht mal Eintritt in den wirklich nett aufgemachten
Englishpub. Eine echte Empfehlung in Yokohama, wenn man es mal wieder europäisch sein soll www.The-Tavern.com)
Englishpub. Eine echte Empfehlung in Yokohama, wenn man es mal wieder europäisch sein soll www.The-Tavern.com)
Die Preise sind, wie überall gesalzen, schon nach 2 Bier rentiert sich die All-you-can-Drink-Happy-Hour und da es zeitlich passte, entschieden wir uns für das 2x 1.900,00 Yen Angebot entschieden. Sehr vernünftig, zumindest rechnerisch. Die Stimmung war so toll und die Atmosphäre so aufgeheizt, dass man quasi ohne groß zu fragen ein Bier nach dem anderen vor sich fand. Die meisten Japaner sind übrigens Deutschland Fans.Ein Paar interessierte sich sogar ausschließlich für das Deutsche Spiel, das japanische schauten sie noch nicht mal an.
In Japan wird auch gerne Whiskey getrunken, übrigens auch produziert (Stichwort "Suntory Time", Lost in Translation) und einmal muss man den ja auch probieren. Später kam noch der Besitzer der Bar, ein lustiger, trinkfreudiger Engländer dazu, die nächste Runde aufs Haus, irgendwie lief dann auch schon das nächste Spiel, die Party war in vollem Gange... Es war nicht geplant, der Abend wurde lang und quasi eine Geburtstags-Vorfeier. Der nächste, stressige Reisetag mit frühem Hotel-Check-Out war dann um so länger!
Wir mussten dann erstmal langsam machen, in Tokyo eigentlich unmöglich... Und hatten noch etwas stress mit der Accomodation. Das ist auch ein Grund, warum ich noch nicht zum Antworten der vielen, lieben Geburtstagsgrüße gekommen bin.
Ich habe mich natürlich sehr über die vielen Geburtstagsnachrichten gefreut!
Es ist sehr schön zu erleben, dass so viele liebe Menschen - so weit weg - an mich denken! Also Allen: Danke! Thanky You! Arigato! :-)
Hier mal noch ein paar visuelle Eindrücke:
Konbanwa!
John, der Barbesitzer mit seinen German guests.
John zeigt japanischen Mädels gerne seinen Bauch. Oh Dear! Time to go home!
Hier links geht´s runter in den Kellerpub.
Nachts zurück mit der U-Bahn.
Lost in Yokohama, mittags. "Wo bin ich? "Koko wa doko desu ka?"
Lost in Tokyo, abends.
Central Tokyo. Ginza Street. Quasi die 5th Avenue of Tokyo.


Geburtstagsessen bei Dennys. Sandwiches und Rieseneis!
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Ein Ausflug in den Mount Cook Nationalpark
(ok) Der Mount Cook oder auch Aoraki ist mit einer Höhe von 3754 Metern der höchste Berg Neuseelands. Er gehört zu den neuseeländischen Alpen und befindet sich auf der Südinsel. Klar, dass wir ihn uns aus der Nähe anschauen wollten. Da wir den Lake Tekapo als Ausgangspunkt für die Fahrt in den Mount Cook Nationalpark nutzen wollten und ein paar Tage länger als geplant im Norden der Südinsel verbracht hatten, lagen erst mal mehrere 100KM Autofahrt vor uns. Zu allem Überfluss präsentierte sich der Himmel grau in grau und es regnete, so dass die Fahrt wenige Highlights zu bieten hatte.
Safty Car Phase
Grauer Himmel, aber immerhin ein riesen Fisch
Als wir uns schon damit abgefunden hatten, dass wir die Sonne an diesem Tage nicht mehr zu Gesicht bekommen würden, wurden wir doch noch für die lange Fahrt belohnt. Kurz vor dem Ziel überquerten wir noch eine Bergkette und dann lag er vor uns, der Lake Tekapo und zwar im strahlendem Sonnenschein. Die Wolken waren an den Bergen hängen geblieben
Ausläufer des Sees mit Blick auf die Church of the Good Shepherd
Die kleine Kirche von Nahem
Denkmal für die Hirtenhunde
Die Wolken wollten uns folgen
Leider war am Lake selber keine Unterkunft mehr frei, aber die nette Dame im Visitor Center vermittelte uns eine Cabin in Twizel, einem kleinen Ort ca. 40KM entfernt. Als wir dort ankamen, stellte ich zu meiner Überraschung fest, dass ich dort vor acht Jahren schon einmal übernachtet hatte. Genau wie damals. Wiedersehen macht Freude!
Badesee am Campingplatz
Am nächsten Tag ging es bei wiederum bei strahlendem Sonnenschein zum Mt. Cook. Vor der Abfahrt noch den Benzinstand gecheckt, da es auf der Strecke keine Tankstelle gibt. Mehr als halbvoll, sollte also kein Problem sein, Eggmäck (unser Auto) war bisher recht sparsam.
Langsam kommt der Berg näher
Im Mount Cook Village angekommen, besuchten wir als erstes den Visitorscenter, wo es einiges über den Berg zu erfahren gibt (u.a. über die Arbeit der Bergrettungswacht). Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
Der Mount Cook mit neuseeländischer Flagge
Vor Ort, werden diverse Wandertouren mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad angeboten. Wir haben uns für die kurze und leichte Variante entschieden, den Kea Point Walk. Keas, die neuseeländischen Bergpapageien haben wir leider trotz des viel versprechenden Namens, nicht gesehen.
Der Walk endet an einer Aussichtsplattform, von der man einen schönen Blick auf den Mount Cook, den Mt. Sefton and Footstool, das Hooker Valley und den Mueller Gletscher hat. Man ertappt sich schnell dabei, dass man die Zeit vergisst und nur staunend in die Felswände schaut in denen das Gletschereis hängt. Alle paar Minuten hört man das laute Krachen, wenn der kalbende Gletscher wieder Eis ins Tal schickt. Wirklich beeindruckend.
Mt. Cook vom Kea Point aus gesehen
Danach sind wir noch ins Seitental zum Tasman Gletscher gefahren. Die Strecke führt über eine abenteuerliche Schotterpiste, aber auch hier lohnt sich der Ausblick, wenn man über einen kurzen Track die Anhöhe besteigt
Blick ins Tal, unten die Schotterstrasse
Der Tasman Geltschersee mit kleinen Eisbergen
Blick auf die Green Pools
Am Ende des Tages machten wir uns auf den Heimweg, der noch eine Überraschung bereit hielt. Eggmäck war schon nach einigen Kilometern der Meinung, dass es mal an der Zeit sei, etwas zu trinken zu bekommen und schaltete entsprechend die rote Tankleuchte ein. Die Tankanzeige, die vor wenigen Minuten noch "viertel voll" angezeigt hatte, stand auf einmal auf "so gut wie leer" und es lagen noch fast 80 KM ohne Tankstelle vor uns. Ich sah mich schon mit dem nicht vorhandenen Benzinkanister Richtung Twizel trampen. Da blieb nur noch eins, alle Verbraucher (Klimaanlage etc.) aus, extrem sparsam fahren (Windschatten ausnutzen, bergrunter rollen) und beten. Gott sei Dank blieb mir der Fußmarsch erspart. Carina und Eggmäck haben es hinbekommen, buchstäblich mit dem letzten Tropfen rollten wir an die Zapfsäule.
Fazit des Ausflugs:
Die lange Anfahrt lohnt sich auf jeden Fall, jedoch m.E. nur bei schönem Wetter. Wenn die Wolken im Tal hängen, dann gibt es von den Bergen nicht viel zu sehen. Man braucht also ein wenig Glück, wenn man nicht mehrere Tage vor Ort bleiben kann.
Sicherheitshalber doch lieber voll tanken, bevor es losgeht ;-)
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Neuseeland
Goodbye Gold Coast / Australia. Auf nach Osaka / Japan!
Das letzte Frühstück auf australischem Boden. Pancakes zaubert übrigens dieses Gerät:
Auch Flugbegleiter greifen gerne mal zur Kamera...
Start! Mit einem weinenden Auge angesichts unseres Traumstrandes...
Der fotografierende Flugbegleiter war sogar noch so nett, uns eine der ansonsten überteuerten, aber leckern Vegiepies für umme zu überlassen. Vielleicht lags daran, dass wir zur Minderheit der nicht japanischen Passagiere gehörten, mit denen er während des ca. 9 stündigen Fluges ein Schwätzchen halten konnte... "Colone and Berlin", findet er übrigens "Fantastic!". Thanks, Mate!
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Auf nach Japan!
(ck) Am 30.05.10 war es vorbei mit Beachlife und Easy-Going in Australien. Unser nächstes Ziel: Japan.
Der Flug von der Gold Coast/Queensland nach Osaka dauert normalerweise ungefähr 8 Stunden. An diesem Tag versperrte allerdings die Asche eines pazifischen Unterwasservulkans in der Region um Guam den direkten Weg. Nach 10 Stunden Flug mit einem Jetstar Airbus A330, kam wir mit einer Stunde Zeitverschiebung (1 Std. früher) in Osaka an.
Man landet auf dem Kansai-Internationational-Airport, der auf einer künstlichen Insel im Wasser gebaut ist. Schon beim Landeanflug fällt einem auf, dass jedes Flecken Land genutzt wird. In Japan leben ca. 130 Millionen Menschen, was einer Einwohnerdichte von ca. 340 Menschen pro Quadratkilometern entspricht. Das ist nachdem man sich an australische Verhältnisse mit einer Dichte von 2,3 Menschen pro Quadratkilometer gewöhnt hat schon etwas hektisch am Anfang.
Am Reisetag genossen wir noch ein letztes westliches Frühstück in der Airport-Lounge. Die Pancakes kommen aus einer Maschine und schmecken überraschend lecker!

Wir freuen uns über zwei Plätze am Notausgang, da hat man mehr Platz. Normalerweise bekommt man sie nur gegen Aufpreis. Beim Check-In hat man sie uns aber ohne Aufschlag angeboten. Das kommt hin und wieder vor. Es hat damit zu tun, dass man diese Plätze mit Passagieren besetzt, die im Fall der Fälle die englischen Notfallanweisungen verstehen und ggf. die Türen öffnen könnten. Da ausser uns fast nur Japaner an Bord waren, hatten wir das Glück der Beinfreiheit.
Japaner sind im Flugzeug übrigens eine angenehme Reisegesellschaft. Sie sind gut organisiert, bringen keine 5 Taschen als Handgepäck mit, müssen nicht ständig in ihrem Gepäck in den Staufächern über anderer Leute Köpfe kramen, kommen mit wenig Platz besser als wir zurecht und schlafen fast die ganze Zeit. Da haben wir auch schon andere Sachen in asiens Flugzeugen erlebt.
Hier ein Video vom Start:
Letzter Blick auf unser Surfparadies:
Leckere Vegetable-Pies bekamen wir dann auch noch kostenlos vom netten Flugbegleiter serviert. Alle Arten von Pies sind in Australien und Neuseeland übrigens so verbreitet wie bei uns Currywurst.
Japaner sind gut organisiert und effizient. "Team Türkis" wartet schon, auf unsere Ankunft am Gate.
Wie in den meisten asiatischen Ländern mit nicht-romanischer Schrift, wechseln die Anzeigetafeln zwischen romanischen und japanischen Schriftzeichen.
Die Fahrt in die Stadt ist am günstigsten per Zug: 890 Yen bis Tengachaya. Ab da gehts mit der U-Bahn weiter. In unserem Fall für 490 Yen bis in den Stadtteil Nagahoribashi, wo unser Hotel ist. Alles in allem kostet es ca.13 Euro pro Person und dauert eine Stunde... Ab dem Zeitpunkt, wo man es geschafft hat, die Fahrpläne und Ticketmaschines zu verstehen...
Oli ist wie immer ein "Wunder an Orientierung und Navigation", ohne ihn wäre ich verloren!
Der Flug von der Gold Coast/Queensland nach Osaka dauert normalerweise ungefähr 8 Stunden. An diesem Tag versperrte allerdings die Asche eines pazifischen Unterwasservulkans in der Region um Guam den direkten Weg. Nach 10 Stunden Flug mit einem Jetstar Airbus A330, kam wir mit einer Stunde Zeitverschiebung (1 Std. früher) in Osaka an.
Man landet auf dem Kansai-Internationational-Airport, der auf einer künstlichen Insel im Wasser gebaut ist. Schon beim Landeanflug fällt einem auf, dass jedes Flecken Land genutzt wird. In Japan leben ca. 130 Millionen Menschen, was einer Einwohnerdichte von ca. 340 Menschen pro Quadratkilometern entspricht. Das ist nachdem man sich an australische Verhältnisse mit einer Dichte von 2,3 Menschen pro Quadratkilometer gewöhnt hat schon etwas hektisch am Anfang.
Am Reisetag genossen wir noch ein letztes westliches Frühstück in der Airport-Lounge. Die Pancakes kommen aus einer Maschine und schmecken überraschend lecker!

Wir freuen uns über zwei Plätze am Notausgang, da hat man mehr Platz. Normalerweise bekommt man sie nur gegen Aufpreis. Beim Check-In hat man sie uns aber ohne Aufschlag angeboten. Das kommt hin und wieder vor. Es hat damit zu tun, dass man diese Plätze mit Passagieren besetzt, die im Fall der Fälle die englischen Notfallanweisungen verstehen und ggf. die Türen öffnen könnten. Da ausser uns fast nur Japaner an Bord waren, hatten wir das Glück der Beinfreiheit.
Japaner sind im Flugzeug übrigens eine angenehme Reisegesellschaft. Sie sind gut organisiert, bringen keine 5 Taschen als Handgepäck mit, müssen nicht ständig in ihrem Gepäck in den Staufächern über anderer Leute Köpfe kramen, kommen mit wenig Platz besser als wir zurecht und schlafen fast die ganze Zeit. Da haben wir auch schon andere Sachen in asiens Flugzeugen erlebt.
Hier ein Video vom Start:
Letzter Blick auf unser Surfparadies:
Leckere Vegetable-Pies bekamen wir dann auch noch kostenlos vom netten Flugbegleiter serviert. Alle Arten von Pies sind in Australien und Neuseeland übrigens so verbreitet wie bei uns Currywurst.
Der übliche Papierkram für die Einreise und Zollerklärung.
Japan, eine dichtbesiedelte Insel im Pazifik, hier die Region um Osaka.
Touchdown, Kansai-International, Osaka.
Japaner sind gut organisiert und effizient. "Team Türkis" wartet schon, auf unsere Ankunft am Gate.
Wie in den meisten asiatischen Ländern mit nicht-romanischer Schrift, wechseln die Anzeigetafeln zwischen romanischen und japanischen Schriftzeichen.
Die Fahrt in die Stadt ist am günstigsten per Zug: 890 Yen bis Tengachaya. Ab da gehts mit der U-Bahn weiter. In unserem Fall für 490 Yen bis in den Stadtteil Nagahoribashi, wo unser Hotel ist. Alles in allem kostet es ca.13 Euro pro Person und dauert eine Stunde... Ab dem Zeitpunkt, wo man es geschafft hat, die Fahrpläne und Ticketmaschines zu verstehen...
Oli ist wie immer ein "Wunder an Orientierung und Navigation", ohne ihn wäre ich verloren!
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