Drei Wochen haben wir uns im australischen Bundesstaates Western Australia aufgehalten. Zwei Wochen davon sind wir durch den Süden gereist. Unsere Stationen lauteten Perth, Mandurah, Burnbury, Busselton, Margaret River, Augusta, Pemperton, Walpole, Denmark, Albany, Manjimup, Coolie, Burnbury (ja noch mal), Freemantle und Perth.
Es war eine Reise auf der wir viel Neues gesehen haben, interessante Erfahrungen machen durften und viele nette Menschen kennen gelernt haben. Wir haben oft beschleunigt aber gelernt zu entschleunigen. Haben uns Ziele gesetzt, sie erreicht oder auch verworfen und uns auf das Besonnen, was zaehlt, Spass und Freude an der Sache. Frei nach dem Motto "Lieber etwas weniger sehen, dafuer aber die Zeit haben es zu geniessen."
Einige unserer Erlebnisse haben wir hier dokumentiert.
Hier noch ein paar Fakten:
Western Australia:
Groesse von 2,645,615 km2 zum Vergleich Deutschland 357,021 km2
Einwohner ca. 2,236,900 (davon leben alleine 1,650,000 in Perth) Deutschland ca. 81 Mio.
Da muss man sich nicht wundern, wenn man unterwegs oft niemanden trifft.
Kapitel 1: Premiere auf dem fünften Kontinent
Am 12.01.2010 spät abends haben wir das erste Mal den fünften Kontinent betreten. Wir landeten in Perth. Bevor wir aber wirklich offiziell eingereist waren, mussten wir erst einmal durch die Zollkontrolle und die hatte es in sich (Food Detction Dog, X-Ray, Gepäckdurchsuchung inklusive). Wir waren durch diverse Geschichten („300 Dollar Strafe für einen nicht deklarierten Apfel!“, „Bleistifte fallen schon mal unter Holzartikel!“) vorgewarnt und hatten auf unseren Einreisekarten gleich mal alle Fragen nach Lebensmitteln, Holz, Medikamenten etc. mit Ja beantwortet. Sollte niemand behaupten können wir hätten was nicht deklariert. Dies führte zur einer gewissen Verwunderung bei dem zuständigen Beamten „So you have declared… everything?!?. Mmh, so let see… Wie sich herausstellte gab es nicht wirklich viel zu sehen und wir durften Alles (Medikamente, Tee, Chips, Taschenmesser etc.) behalten. War halb so wild und die Beamten sehr nett und ausgesprochen höflich.
Unsere Zolldeklaration
Mit dem Taxi ging es zum Hotel. Endlich mal ein Fahrer, der gleich wusste, wo wir hinwollten. Dafür schien im Hotel unsere Buchung nicht angekommen zu sein, aber die nette alte Dame am Empfang, gab uns trotzdem ein Zimmer und versorgte uns gleich noch mit selbstgebackenen Cookies, da wir so ausgehungert aussahen. Das ist der Vorteil, wenn ein Hotel sich noch im Familienbesitz befindet. Die Scones zum Frühstück wurden von der 80Jährigen Großmutter jeden morgen frisch zubereitet.
Skyline von Perth
Der Bell Tower
Unsere ersten frei lebende Papageien (Blue Eyes).
Unsere ersten Kaenguruhs, okay nicht ganz echt, aber...
...sie nahmen mich in ihre Gruppe auf
Die nächsten Tage verbrachten wir damit Perth zu erkunden, wobei wir uns hauptsächlich auf den Central Business District und die Fussgängerzone (Hay und Murrah Street) und den Stadtteil Northbridge beschränkten. Über 40 Grad im Schatten, keine Wolke am Himmel und ein Wind, der es mit jedem Haarfön aufnehmen konnte, ließen mehr Aktivität einfach nicht zu.
Mal wieder ein Riesenrad
Bell Tower und Riesenrad bei Nacht
Perth Mint
Was sonst noch in Erinnerung bleibt:
Die Picknicke im Park
Das Cricket Spiel zwischen Australien und Pakistan, das sich über 5 Tage!!! erstreckte und das wir jeden morgen nach dem Aufstehen während des Frühstückes im Fernsehen verfolgten.
Die leckere Pizza und Pasta im Bistro in Northbridge
to be continued...










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