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Goodbye Gold Coast / Australia. Auf nach Osaka / Japan!













Das letzte Frühstück auf australischem Boden. Pancakes zaubert übrigens dieses Gerät:























Auch Flugbegleiter greifen gerne mal zur Kamera...
Start! Mit einem weinenden Auge angesichts unseres Traumstrandes...























Der fotografierende Flugbegleiter war sogar noch so nett, uns eine der ansonsten überteuerten, aber leckern Vegiepies für umme zu überlassen. Vielleicht lags daran, dass wir zur Minderheit der nicht japanischen Passagiere gehörten, mit denen er während des ca. 9 stündigen Fluges ein Schwätzchen halten konnte... "Colone and Berlin", findet er übrigens "Fantastic!". Thanks, Mate!

Glück im Unglück

Gestern haben wir was erlebt. Besser gesagt überlebt.
Zu allererst: No worries, wie der Australier sagt! Wir haben nicht mal einen Kratzer abbekommen!
Aber der Reihe nach. Da wir ja nun wochenlang nur schwimmen und surfen waren, wollten wir die letzten vier Tage in Australien, noch für ein bisschen Sightseeing der Gold Coast und des Hinterlands (ja, das heißt wirklich so) nutzen. Wir machten uns als auf zum Autovermieter, zu Fuß natürlich. Zurück ging es dann mit einem fast neuen Hyundai Getz. Das ist so ein kleiner, kompakter 2-Türer.

Das war vorgestern. Seit gestern ist er noch ein bisschen kompakter und wir haben ihn auch nicht mehr. Eine Abschleppfirma hat ihn huckepack an sich genommen, zusammen mit den 6 anderen Unfallfahrzeugen.
Etwas ausführlicher? Also, wir fahren so gegen 18 Uhr auf dem Gold Coast Highway zurück zur Wohnung, Oli ist am Steuer. Vor uns eine große Kreuzung, die Ampel schaltet auf gelb, alle huschen noch durch. Wir, als brave Ausländer, die schon genug mit Lenken auf der falschen Seite und Schalten mit der Linken zu tun haben, halten ordnungsgemäß an.
Nein, der Geländewagen hinter uns rauscht nicht in uns rein. Er hält an, noch ist alles gut. Ich betrachte die Neonreklamen der umliegenden Shops, es ist schon dunkel, viele Fußgänger sind unterwegs, aber keiner passiert die Fußgängerkreuzung vor uns. Ich höre ein Geräusch. Nein, es ist nicht der klischeehafte Knall. Mehr dumpf. Bum! Als ob jemand einen Kofferraum zuschlägt. Ich denke mir nichts dabei.Später stellt sich heraus, es war der erste Einschlag, zirka 30 Meter hinter uns.
„Bum!“, schon wieder. Und gleich noch mal, „Bum!“ und noch mal… lauter, näher „Bum!“
Nun ist mir klar, woher ich das Geräusch kenne: Ein Auto fährt in ein anderes, ich habe es schon zwei mal erlebt. Bum! Und dann ging der Kofferraum nicht mehr auf, weil ein anderes Auto drin steht.
Ich schaue nach rechts oben in den Rückspiegel und sehe die Scheinwerfer des Allradfahrzeuges hinter uns. Sie sind groß und hoch und kommen näher. Hä!?! Wir standen doch schon alle!
“BUM!“
Unsere kleine Kiste macht einen Satz nach vorne. Oli und ich schleudern vor und zurück, werden erst vom Gurt, dann von der Sitzlehne abgefangen.
Später freue ich mich wie ein Kind, dass ich am Vortag beim Autoabholen noch die Nackenstützen hoch gestellt habe. Man weiß ja nie, gell!
Alles klar, es ist passiert! Ich drücke auf den Warnblinker und ziehe die Handbremse. Oli macht die Zündung aus, ich frage ob er OK ist. Ja, wir haben beide einen Schreck, aber offensichtlich sind wir unverletzt, die Airbags bleiben uns auch erspart. Normalerweise steigt man nun aus, um nach dem Fahrkünstler hinter ich zu schauen.
„BUM!“, wir werden wieder gerammt. Vom gleichen Fahrzeug. „Hä?!“
Ist der Fahrer hinter uns vor Schreck noch mal kurz aufs Gas gestiegen?
Ich weiß nicht, ob Oli in dem Moment den Fuß auf der Bremse hat, aber die Handbremse ist ja voll angezogen. Trotzdem werden wir noch nach vorne geschoben.
Der schwarze Riese hinter uns quetscht und schiebt weiter. Ich höre ein irres Quietschen, wie durchdrehende Reifen! Alles ruckelt. Das ist kein „normaler“ Unfall, bei dem nach dem Crash erstmal ein paar Sekunden alles still steht und Ruhe herrscht.
Es ist auch kein Fall von „mal nur kurz Bremse und Gas verwechselt“, denn das Ruckeln lässt nicht nach.. Die gesamte Situation ist zu lebendig, zu laut, die Lichter zu bewegt. Was soll das werden, eine Unfallflucht? Rammt sich hier jemand den Weg frei? Was passiert hinter uns? Viele Fragen in ein paar Sekunden. „Mist!“, vielleicht habe ich ja im australischen Fernsehen eine wilde Flucht zu viel gesehen, whatever! Wenn jemand so nachdrücklich (im wahrsten Sinne des Wortes) weg will, möchte ich mit dem kleinen Hüpfer nicht länger im Weg sein. Ich löse die Handbremse. „OK. Dann schieb uns halt weg und hau ab!“.
Plötzlich ist es still. Nichts mehr schiebt. Ich ziehe die Handbremse wieder, frage Oli in der Aufregung gleich noch mal, ob er OK ist - sein erster Auffahrunfall. Ich steige aus, schaue mich um: Der Verkehr um uns steht. Hinter uns im Wagen eine Asiatin, auch sie wurde gerammt. Im Heck ihres Autos steckt ein anderes. In dessen End ein anderes uns so weiter. Mehr erkenne ich nicht, denn über allem tut sich eine Wand aus Rauch auf. Ich laufe die Autos nach hinten entlang, sehe, dass sich überall jemand regt, die Türen aufgehen. Ich muss erst mal wissen, woher der Rauch kommt. Feuer ist keines zu sehen, nichts brennt. Der Dunst sieht zwar aus wie Kühlerwasser, was nach Unfällen oft auf den heißen Motorteilen verdunstet, aber es riecht nach verbrannten Reifen und kommt vom Ende der Blechlawine und dem verursachenden Fahrzeug. Es ist ein Airport-Shuttel-Minibus, der Fahrer ist OK und ansprechbar, Kollegen oder Fahrgäste erzählen etwas von Blackout! Vermutlich war der Fahrer kurz bewusstlos, raste mit Bleifuß auf die 5 Fahrzeuge vor ihm und blieb weiter auf Vollgas. Ich werde später gebeten Bilder von den Reifenspuren zu machen. Der Asphalt ist schwarz mit verbranntem Reifenabrieb.
Auf der Spur rechts davon steht noch ein einzelner PKW, der wohl den ersten Stoß abbekommen und dabei nach rechts abgeprallt ist. Unsere Reihe wurde direkt von hinten getroffen.
 Ihn hat es zuerst erwischt
Kraft war so groß, dass 5 stehende PKW in Reihe zusammen geschoben wurden. Wir sind die glücklichen ganz vorne, also Auto Nummer eins. An der Stelle, an der wir standen, nämlich an der Haltelinie steht nun PKW Nummer drei! Dazwischen klemmt Nummer zwei. Auf ca. 70 Metern verteilen sich Trümmer und Glassplitter.
 Ursprünglich standen wir an der hinteren durgezogenen weißen Linie
 Jetzt ist unser kleiner Kofferraum noch kleiner
 Die Fahrzeuge in der Mitte hat es schlimmer erwischt
 Das verursachende Fahrzeug
Offensichtlich ist niemand ernsthaft verletzt. Der Verkehr steht, der Notruf ist abgesetzt, wir warten. Ich denke an den Papierkrieg, den wir jetzt haben werden. The good news: Unseren Mietwagen haben wir nach Oli´s Kosten-Risiko Erwägung mit der niedrigsten Selbstbeteiligung versichert: 200,00 Australische Dollar Selbstbeteilung, statt normalerweise 3.000,-. Aber der Papierkrieg steht trotzdem bevor - eigentlich könnte ich gleich ein paar Bilder machen um das einfacher zu dokumentieren.
Meine Kameraausrüstung habe ich ja dabei. Ist im Kofferraum! „Shit!“, die dritte Schrecksekunde. Ich renne zurück zum Hüpferle, jetzt bin ich wirklich aufgeregt. Von außen kommt man definitiv nicht an den Kofferraum. Ich steige über die Vordersitze, die beiden Bodyboards auf der Rückbank und suche im Dunkeln nach der Entriegelung für die Rückbank in dem Auto, dass ich gerade mal vier Stunden benutzt habe und nicht kenne. Ah, alles klar, hier, ich fische die Kamerabags raus, und baue zusammen. Halleluja, alles scheint OK.
 
Carina beim Bergen unserer Habseligkeiten
Nach und nach treffen Polizei, drei Ambulances und die Feuerwehren aus Surfers Paradise und Mermaid (ja, hier hat man exotische Ortsnamen) ein und machen sich an die Arbeit. Mindestens 3 Personen werden vorsichtshalber in Kliniken verbracht.
 Alle Fahrzeuge müssen abgeschleppt werden.
 Taxi für unser Auto. Der nette Abschlepper hat uns auch noch nach Hause gebracht
Mittlerweile schlottern uns die Beine in den kurzen Hosen, hier an der Küste wird es abends richtig frisch und wir müssten auch dringend mal was essen. Oli ist mit dem Papierkram beschäftigt und muss auch noch den obligatorischen Alkoholtest machen – kein Problem.
 Erst Papierkram...
 ... dann noch Alkoholtest
Nach gut zwei Stunden bekommen wir endlich auch einen „Lift“ im  Abschlepptruck zurück ins Appartement.
Es geht einem durch den Kopf, dass alle Beteiligten mit einem „blauen Auge“ davon gekommen sind. Es hätte auch anders ausgehen können. Man stellt sich vor, der Bus wäre ungebremst in den kreuzenden Verkehr gefahren… Oder in die Passanten auf dem Bürgersteig.  Oder unser Hüpfer wäre ungebremst erwischt und in die Kreuzung geschleudert worden… Oder vor uns auf dem Fußgängerübergang, auf dem wir dann standen, hätten Fußgänger die Strasse passiert... Wir sind dankbar für das Glück im Unglück!

Socceroos vs. All Whites

(ok) Schaue hier gerade das Fussball WM Vorbereitungsspiel Australien gegen Neuseeland oder wie der Fachmann sagen würde Socceroos vs. All Whites. Ich will den ersten deutschen WM Gegner studieren und nach 35min muss ich sagen "Jogi, pass auf deine Jungs auf". Nicht etwa weil Australien so stark ist (sie liegen momentan 0:1 zurück), sondern weil einem Angst und Bange werden kann um die Gesundheit unserer Spieler. Das ist ein Testspiel und die Australier langen hier hin, als wenn es kein morgen gibt. Es hätte in den letzten 5 Minuten 2 bis 3 rote Karten geben müssen. Fouls, da war der Tritt von Boateng gegen Ballack nichts dagegen. Ein Neuseeländer ist schon auf der Strecke geblieben (verletzt ausgewechselt nach einem richtig fiesen Tritt aufs Schienenbein). Wenn das so weiter geht, dann beenden die Socceroos die Partie nicht vollzählig...
... Zweite Halbzeit läuft, die Gemüter haben sich abgekühlt. Doch keine roten Karten, bisher ...
... Ausgleich, schwer Abseitsverdächtig...
... Endstand doch noch 2:1 für Australien. Siegtreffer in der 94 Minute!!!
Fazit:
Spielerisch müssen wir uns da keine Sorgen machen. Dieser Gegner sollte unter normalen Umständen zu schlagen sein, selbst wenn wir nur mit Schwaben und Bayern spielen ;-).
Aber immer aufpassen, man hat wieder gesehen, ein Spiel dauert 90 Minuten (+ X). Mit diesen 3€ für das Phrasenschwein verabschiede ich mich.

Der Weg zum Foodstore. Cold Coast, Queensland Australia.

Der Supermarkt hier in Tugun-City ist bequem zu Fuß zu erreichen und zwar über den Strand. Nach monatelangem Training können wir nun auch überall mit Flipflops hinlaufen.



Ungefähr 25 Meter von der Haustüre entfernt, das Treppchen zum Strand und dem Pazifischen Ozean. Hier springen wir auch zum Schwimmen und Surfen rein.


Jetzt ist es aber schon spät und wer nicht kurz vor Sonnenuntergang noch einkaufen geht, hat auch später nix zu essen.


Surfboards warten vor dem Supermarkt. Man bekommt hier die wichtigsten Lebensmittel, Sonnencreme und Surfwax.

Am Rande: Australische Supermärkte haben meist zwei Fleischtheken. Eine für Menschen, eine für Haustiere. Das ist die für Tierfutter. Sie befindet sich auch immer dort, wo die normalen Kühltheken sind! Hinweise, dass das hier die Tierfuttertheke ist habe ich noch nie gesehen.


Kein Witz. Hier sieht das Hunde- und Katzenfutter aus wie bei uns abgepacktes Fleisch und muß natürlich auch gekühlt werden. Man muss schon genau hinschauen. Und ich könnte mir vorstellen, dass sich so mancher unwissende Einkäufer schon mal vergriffen hat. Auf manchen Verpackungen ist zumindest noch Hund oder Katze abgebildet, aber meist ist es einfach nur neutral abgepacktes Fleisch. Tja, vielleicht erklärt das auch, warum das normale Fleischangebot kein Känguruh, Krokodil... beinhaltet. Das bekommen hier nur die Vierbeiner.

Reise durch den Süden von Western Australia - Teil 8

Kapitel 11: Perth again - Time to say goodbye

Am 01. Februar sind wir wieder in Perth eingetrudelt und es war an der Zeit, sich von unserem Begleiter Chubby zu verabschieden. Ein letztes Mal haben wir ihn mit seinem Lieblingsgetränk abgefüllt und ihn frisch gestriegelt abgegeben. Danach ging es ins Hotel. Was für ein Gefühl nach 2 Wochen wieder in einem richtigen Bett zu liegen. Nichts gegen Chubby, aber das ist dann doch was Anderes und das Wissen, dass man eine eigene Toilette hat und nachts nicht über den halben Campingplatz rennen muss, wenn ein dringendes Bedürfniss sich meldet, darf man auch nicht unterschätzen.
Fast wären wir im Backpacker gelandet, aber 70 AUD für einen Raum, der kaum größer als das Bett ist, nein Danke!
Unser Hotelzimmer, war nur 10 Dollar teuer, da viel die Wahl nicht wirklich schwer. Wer übrigens in Australien/Asien ein Zimmer sucht, der findet unter Wotif.com recht gute Angebote. Mit ein bischen Recherche läßt sich auch oft herausfinden, welche Hotels sich hinter den günstigeren Secret Deals verstecken. Natürlich gibt es noch viele weitere Anbieter. Gute Erfahrungen haben wir auch mit Agoda und Zuji sowie Latestay gemacht.

Zimmer A?
Oder doch lieber Zimmer B?

 Nach 2 Wochen muss der Bart erstmal ab
Bis zum Flug nach Christchurch hatten wir noch ein paar Tage Zeit und so haben wir noch ein wenig die Stadt erkundet.
Wer gerne indisch ißt, der sollte dem Annalakshmi am Pier 4 einen Besuch abstatten. Der Clou hier ist, das man für das Essen soviel bezahlt, wie es einem Wert ist. Das Restaurant wird ehrenamtlich geleitet und man wird am Ende um eine Spende gebeten. Uns hat es gut geschmeckt und man kann auf der Terasse mit Blick über den Swan River essen.

Ein Besuch im Kings Park sollte auch nicht fehlen und wer es sportlich mag , der erklimmt den Hügel auf dem der Park liegt über die Jacobs Ladder. Beim Aufstieg darf man sich nur nicht von den vielen einheimischen beeindrucken lassen, die mehr oder weniger keuchend an einem vorbei laufen. Der Treppenlauf bei brütender Hitze scheint hier Volkssport zu sein.
Der Park selber ist sehr schön angelegt und riesig groß
Memorial zum Gedenken der Opfer der Anschläge auf Bali
Eine Queen (Victoria) im Kings Park
Brücke im Park
Wir hätten übrigens fast unseren Flieger verpasst und das kam so: Da man für Australien bei der Einreise auch schon wieder ein Ausreiseticket haben sollte, hatten wir unseren Weiterflug nach Christchurch schon 4 Wochen vorher gebucht und dabei immer zwischen mehreren Optionen geschwankt. Irgendwie hatte ich im Kopf, dass wir uns für die Variante mit dem Nachtflug nach Melbourne entschieden hatten, der um 23.55Uhr am 06.02 abheben sollte. 
 London Court
So hätten wir noch den ganzen Samstag in Perth gehabt und wollten am Freitag Abend zum Rugby Spiel der Western Force in der Super 14 Liga gehen. Natürlich hatten wir auch das Hotelzimmer bis zum Samstag gebucht. Dann habe ich einer Intuition folgend doch noch mal einen Blick auf das Ticket geworfen und mußte mit Schrecken feststellen, dass der Flug nicht um 23.55Uhr abends, sondern um 0.05Uhr am Samstag Morgen angesetzt war. Dies führt dazu, dass wir das Rugbyspiel streichen mußten (hatten zum Glück noch keine Tickets gekauft), und uns das Hotelpersonal etwas verdutzt anschaute, als wir um 21.00Uhr am Freitag ausgecheckt haben.
So endete unser erster Australienbesuch.
 
 Blick auf Downtown Perth
Als Resümee bleibt: 
  • die Natur ist umwerfend
  • die Menschen sehr nett
  • wer glaubt, hier hüpfen einem am laufenden Band Känguruhs vor die Kameralinse, der wird enttäuscht. Wir haben nur eines gesehen und das lag plattgefahren am Strassenrand. 
  • australische Papageien haben eine Neigung zum Suicid
  • wer behauptet Vegemite schmeckt, der hat es noch nicht probiert. Brühwürfel mit Maggie dürfte den Geschmack am ehesten treffen
  • Bier ist teuer, Benzin billig und Milchprodukte unbezahlbar. 
  • Fleisch ist günstig und so lecker
  • BBQ kostet (meistens) nichts
  • Gefährliche Tiere gibt es, aber sie ziehen es vor den Menschen zu meiden, was für beide Parteien ein gutes Agreement ist
  • Schalten mit Links ist leichter als man denkt
Ende

Reise durch den Süden von Western Australia - Teil 7

Kapitel 10: Fremantle Prison Underground Tour
Vorletzte Station unserer kleinen Rundreise war Fremantle, die hübsche Stadt an der Mündung des Swan Rivers. Hier haben wir uns unter anderem das berühmt berüchtigte Gefängnis angeschaut und dabei an der Underground Tunnel Tour teilgenommen. Underground ist hier wörtlich zu nehmen, da die Tour in die Tunnel unter dem Gefängnis führt, die von den Gefangenen für die Wasserversorgung angelegt worden sind. Einen Teil der Strecke legt man daher auch im Boot zurück.
 Fremantle Prison
Vor der Tour hatten wir noch Zeit und ich habe ein wenig eingesäßen. Carina hat mich aber besucht
Das Ganze ist sehr interessant und unser Guide Nick konnte eine Menge lustiger und informativer Geschichten zum besten geben.
Nick mit dem Rest der Gruppe
Sicherheit wird hier groß geschrieben und daher muss man erst einmal schriftlich festhalten, dass man gesundheitlich in der Lage ist, teilzunehmen und danach geht es zum Alkoholtest (kein Witz, jeder musste Pusten)!!!

Hier zur Dokumentation noch mal professionell nachgestellt
Helm und Lampe gibt es natürlich auch und dazu noch einen hochmodischen Ganzkörperanzug, den man, wenn man will, auch behalten darf (aus Platzgründen haben wir schweren Herzens darauf verzichtet ;-) ).
Dann geht es über mehrere Leitern in die Tiefe
Nicht verwirren lassen, das Foto ist in die Tiefe gemacht
Leider darf man keine Fotos in den Tunneln machen, aber wer sich einen Eindruck machen will, der schaue hier:Bilder und Infos Tunnel Tour.
Am Ende der Tour bekommt man dann noch ein Zertifikat, für große Tapferkeit. Das hat man sich auch verdient, denn wenn in den Tunneln die wenigen vorhandenen Lichtquellen und die Stirnlampen abgeschaltet werden und man einen Teil der Strecke in absoluter dunkelheit zurücklegt, dann steigt der Fear Faktor. Vor allem wenn man vorher erzählt bekommt, das hier unten eine Menge Spinnen leben (Redbacks, ihr wisst schon).
 Wir sind jetzt offizielle Tunnelratten ;-)
Nach der Gefängnis Tour sind wir noch ein wenig durch die Stadt gebummelt und haben die Fremantle Markets besucht.
 Die Markets von außen
und von innen
Hier noch ein besonderes Geschäft. Wir kennen mindestens ein Familienmitglied, dass hier sicherlich Stunden verbringen könnte
Hier darf man jede Schlacht schlagen. Sei es Herr der Ringe, Warhammer oder World of Warcraft
Ein Cappuccino am Cappuccino Strip durfte auch nicht fehlen... 
Muss man den Aussies lassen, Cappuccino machen können Sie.
und nach der anstrengenden Tour hatten wir uns auch eine Kalorienbombe verdient. Ging direkt auf die Hüfte ;-)

to be continued...