Der finale Transfer.
Mit dieser Boeing 747 von Singapore Airlines haben wir den letzten Flug unserer Erdumrundung gemacht*.
Los gings am Dienstag Abend gegen 21 Uhr ab JFKennedy-Airport/New York.
Wir waren nun mit dem maximalen Gepäck unterwegs. Gestartet waren wir mit 2, zurückgekommen sind wir mit 4 Koffern.
Der Zuwachs fand erst in den letzten Wochen der Tour statt. In Tokyo kam ein großer Hartschalenkoffer dazu und in New York noch dieser Oldtimer.
Was es damit auf sich hat? Er enthält 2 amerikanische Feuerwehruniformen, das ist aber eine andere Geschichte. Unsere amerikanischen Freunde, Bob und Terri haben das gute Teil irgendwo vom Speicher gekrammt. Das gute Stück hat den Transport wartet nun im deutschen Keller darauf, dass unser Besucher mal mit zu viel Gepäck abreisen müssen...
Zum letzten Mal also das Sicherheitsprozedere, auf amerikanischen Flughäfen natürlich besonders streng. Leider auch umständlich. Anstehen für den Check-In, Papierkram, Gepäckwiegen, alles wieder vom Band, damit an die nächste Schlange, Anstehen, Koffer an einer chaotisch wirkenden, total unüberschaubaren Station einem gestressten "Security Team" "anvertrauen" und "Oh, Sh..!, so spät schon" im Laufschritt zur nächsten Schlange für den Personen- und Handgepäckcheck.
Auf dem Megaairport JFK könnte man immer meinen, es sei gerade ein ungeschicktes Provisorium in Betrieb. Weit gefehlt, ich bin jedes Jahr dort und es wird eher schlimmer.
Es war ein seltsamer Weg, durch die Gangway. Das war es nun, der letzte Flug. Das letzte Mal am Gate und einsteigen "Hello, boarding pass, please. Welcome. This way please!"
Aufgrund der vielen vorangegangenen Flüge kannten wir leider schon den Großteil der "neuen" Filme. Schön sind aber auch immer die Telespiele und die Bordmagazine. Hier kann man sich gleich neue Inspirationen für´s Fernweh holen.
Eher ernüchternd langsam scheinen die Fluginfos. Alle gefühlte 3 Stunden schaut man drauf und stellt fest, dass man noch nicht mal die Hälfte geschafft hat, oder?
Gut 8 Stunden später, am Mitwoch Morgen des 7.7.2010 sahen wir einen fantastischen europäischen Sonnenaufgang am Horizont.
Endlich über Deutschland, stieg die Aufregung und Freude, die Müdigkeit war verflogen. Meine Güte, wie schön das Land von oben ist. Ich habe es noch nie so bewußt gesehen. So viel Grün, Gewässer, Land und Wälder. Lustig auch, wie klein Frankfurt, eine der größten Deutschen Städte doch von oben erscheint, eben sieht man noch Wald, Felder und Pampa und dann ist da die Stadt. Eine deren Anfang und Ende man sehen kann. Auch die Hochhäuser von "Mainhattan" wirken hübsch klein und wenig an der Zahl. Es liegt einfach am Vergleich mit den Megametropolen wie Hong Kong, Shanghai, Kuala Lumpur, Tokyo, Sydney und so weiter, an die man sich schon gewöhnt hatte und von denen man nicht so genau weiß, wo sie anfangen oder aufhören... Tokyo und Nachbar Yokohama zum Beispiel gelten als die dichteste Metropolregion der Welt
Endlich gelandet, gehörten wir zu den Glücklichen, die aussteigen und nicht weiter nach Singapur fliegen würden. Nichts gegen Singapur, es ist eine tolle Stadt. Alle Aufenthalte zusammengerechnet habe ich dort fast ein viertel Jahr verbracht. Wahnsinn, das erste Mal war ich 2004 da und irgendwie bauen sie wie die Wilden und erfinden sich ständig neu. Aber dieses Mal beneidete ich niemanden um die weiteren 13 Fugstunden.
Nach der Landung der Blick auf die vertrauten Terminals. Wir sind wieder hier!
Aber es dauerte, es war keine Gangway frei, ich wollte nur noch raus und nach Hause. Wir mussten den "dicken Vogel" über Treppen verlassen (wie heißen die eigentlich? Rolltreppe kann ja nicht sein, obwohl sie ja rangerollert werden..)
Raus aus der Maschine, es war ein strahlender Tag und das erste Deutsche Wort, das ich hörte war "Danke!".
Es war ein freundliches "Danke!" aus dem Munde eines Lufthansa-Technikers. Er kam mir auf der Treppe entgegen, ich machte Platz und er bedankte sich.
Auf Deutsch! Natürlich. Logisch. Aber so ungewohnt!
Ein schönes Gefühl. Meine Muttersprache. Ich war überrumpelt und freute mich, "Oh! Your welcome!"
*Insider: Good old SQ25 :-).
Los gings am Dienstag Abend gegen 21 Uhr ab JFKennedy-Airport/New York.
Wir waren nun mit dem maximalen Gepäck unterwegs. Gestartet waren wir mit 2, zurückgekommen sind wir mit 4 Koffern.
Der Zuwachs fand erst in den letzten Wochen der Tour statt. In Tokyo kam ein großer Hartschalenkoffer dazu und in New York noch dieser Oldtimer.
Was es damit auf sich hat? Er enthält 2 amerikanische Feuerwehruniformen, das ist aber eine andere Geschichte. Unsere amerikanischen Freunde, Bob und Terri haben das gute Teil irgendwo vom Speicher gekrammt. Das gute Stück hat den Transport wartet nun im deutschen Keller darauf, dass unser Besucher mal mit zu viel Gepäck abreisen müssen...
Zum letzten Mal also das Sicherheitsprozedere, auf amerikanischen Flughäfen natürlich besonders streng. Leider auch umständlich. Anstehen für den Check-In, Papierkram, Gepäckwiegen, alles wieder vom Band, damit an die nächste Schlange, Anstehen, Koffer an einer chaotisch wirkenden, total unüberschaubaren Station einem gestressten "Security Team" "anvertrauen" und "Oh, Sh..!, so spät schon" im Laufschritt zur nächsten Schlange für den Personen- und Handgepäckcheck.
Auf dem Megaairport JFK könnte man immer meinen, es sei gerade ein ungeschicktes Provisorium in Betrieb. Weit gefehlt, ich bin jedes Jahr dort und es wird eher schlimmer.
Es war ein seltsamer Weg, durch die Gangway. Das war es nun, der letzte Flug. Das letzte Mal am Gate und einsteigen "Hello, boarding pass, please. Welcome. This way please!"
Aufgrund der vielen vorangegangenen Flüge kannten wir leider schon den Großteil der "neuen" Filme. Schön sind aber auch immer die Telespiele und die Bordmagazine. Hier kann man sich gleich neue Inspirationen für´s Fernweh holen.
Eher ernüchternd langsam scheinen die Fluginfos. Alle gefühlte 3 Stunden schaut man drauf und stellt fest, dass man noch nicht mal die Hälfte geschafft hat, oder?
Gut 8 Stunden später, am Mitwoch Morgen des 7.7.2010 sahen wir einen fantastischen europäischen Sonnenaufgang am Horizont.
Endlich über Deutschland, stieg die Aufregung und Freude, die Müdigkeit war verflogen. Meine Güte, wie schön das Land von oben ist. Ich habe es noch nie so bewußt gesehen. So viel Grün, Gewässer, Land und Wälder. Lustig auch, wie klein Frankfurt, eine der größten Deutschen Städte doch von oben erscheint, eben sieht man noch Wald, Felder und Pampa und dann ist da die Stadt. Eine deren Anfang und Ende man sehen kann. Auch die Hochhäuser von "Mainhattan" wirken hübsch klein und wenig an der Zahl. Es liegt einfach am Vergleich mit den Megametropolen wie Hong Kong, Shanghai, Kuala Lumpur, Tokyo, Sydney und so weiter, an die man sich schon gewöhnt hatte und von denen man nicht so genau weiß, wo sie anfangen oder aufhören... Tokyo und Nachbar Yokohama zum Beispiel gelten als die dichteste Metropolregion der Welt
Endlich gelandet, gehörten wir zu den Glücklichen, die aussteigen und nicht weiter nach Singapur fliegen würden. Nichts gegen Singapur, es ist eine tolle Stadt. Alle Aufenthalte zusammengerechnet habe ich dort fast ein viertel Jahr verbracht. Wahnsinn, das erste Mal war ich 2004 da und irgendwie bauen sie wie die Wilden und erfinden sich ständig neu. Aber dieses Mal beneidete ich niemanden um die weiteren 13 Fugstunden.
Nach der Landung der Blick auf die vertrauten Terminals. Wir sind wieder hier!
Aber es dauerte, es war keine Gangway frei, ich wollte nur noch raus und nach Hause. Wir mussten den "dicken Vogel" über Treppen verlassen (wie heißen die eigentlich? Rolltreppe kann ja nicht sein, obwohl sie ja rangerollert werden..)
Raus aus der Maschine, es war ein strahlender Tag und das erste Deutsche Wort, das ich hörte war "Danke!".
Es war ein freundliches "Danke!" aus dem Munde eines Lufthansa-Technikers. Er kam mir auf der Treppe entgegen, ich machte Platz und er bedankte sich.
Auf Deutsch! Natürlich. Logisch. Aber so ungewohnt!
Ein schönes Gefühl. Meine Muttersprache. Ich war überrumpelt und freute mich, "Oh! Your welcome!"
*Insider: Good old SQ25 :-).
Wohnung gesucht!
Ja, wir machen den Traum wahr und ziehen nach Berlin!
Natürlich kehren wir der schönen Kurpfalz nicht ganz den Rücken.
Eine kleine Wohnung werden wir hier noch beibehalten. Zum einen, weil Oliver noch drei Tage unter der Woche in Walldorf vor Ort sein muss, und weil ich auch immer wieder den ein oder anderen Fotoauftrag hier zu erledigen habe.
Wer also einen Tipp für eine kleine Wohnung / Zimmer in Wiesloch oder Walldorf hat bitte schnell melden!
Die Hauptwohnung ist dann in Berlin geplant. Wir waren schon da und haben mal geschaut:
Ganz schön groß die Stadt. Einzelne Stadtteile wie z.B. Weißensee haben "nur" 40.000 Einwohner...
Egal, wo man mit dem Auto hinfährt, es dauert mindestens eine halbe Stunde - wenn es gut läuft! Und dann hat man noch keinen Parkplatz gefunden...
Wir hatten Ken dabei, zur Immo-Fachberatung. Ausserdem findet er immer einen Parkplatz. Ich habe mich noch nicht so ans Fahren auf der "anderen" Seite gewöhnt, Einparken ist auch ungewohnt, weil alles verkehrt rum ist. He, keine Frauen-Einpark-Witze! Bald kann ich es wieder wie früher!
Diese Wohnung war schon garnicht so schlecht. Aber noch zu viele Haken...
Die Suche geht also in den nächsten 2 Wochen weiter:
Ach ja, natürlich haben wir uns zwischen den Besichtigungsterminen gestärkt mit original Berliner Spezialitäten:
Der "Berlin", der in Berlin aber natürlich nicht "Berliner" sondern "Pfannkuchen" heißt.
Currywurst mit Pommes. Und "Döner vegetarisch, mit viel scharf :-)"
Stärkung war auch nötig, wir haben nämlich so einiges bei den Besichtigungen erlebt:
Eine Wohnung in einem Haus von 1905, also den Krieg überstanden! Seit dem scheint man leider keine größeren Veränderungen mehr vorgenommen zu haben. Der Eigentümer war sehr nett und stellt es den Mietern frei, die Schönheitsreparaturen auch einfach nicht zu machen. Die letzten 20 Mietparteien scheinen das Angebot immer angenommen zu haben.
Eine Altbauwohnung in Weißensee, gut renoviert. Allerdings direkt neben einem Bordell und einer Bundesstrasse. Der Weiße See hinter dem Grundstück, die Maklerin meinte, der Zugang wäre toll "Einfach hier über die Mauer klettern und übers Nachbargrundstück hinlaufen." Hä? "Was halten die Nachbarn davon?", frage ich. "Das ist egal, ist eh ein Altenheim". Ah ja, also kletterten wir mal und kamen in einen netten, großen privaten Park. Rein kein Problem, allerdings gibt´s keinen Durchgang zum See...
Einer anderen Wohnung, fehlt der Fußboden, sieht aus wie eine grau bemalte Betonplatte. Ich erkundigte mich beim Leiter der Massenbesichtigung, was hier noch gemacht werden soll. "Dat bleibt so, wie haben ja auch nich jeschrieben, dat hier wat reinkommt. Sie können sich gerne selbst Laminat oder Teppichboden verlegen. Wa!"
Nächste Woche starten wir zum zweiten, hoffentlich letzten Anlauf, was schnuckeliges zu finden! Drückt uns die Daumen!
Natürlich kehren wir der schönen Kurpfalz nicht ganz den Rücken.
Eine kleine Wohnung werden wir hier noch beibehalten. Zum einen, weil Oliver noch drei Tage unter der Woche in Walldorf vor Ort sein muss, und weil ich auch immer wieder den ein oder anderen Fotoauftrag hier zu erledigen habe.
Wer also einen Tipp für eine kleine Wohnung / Zimmer in Wiesloch oder Walldorf hat bitte schnell melden!
Die Hauptwohnung ist dann in Berlin geplant. Wir waren schon da und haben mal geschaut:
Ganz schön groß die Stadt. Einzelne Stadtteile wie z.B. Weißensee haben "nur" 40.000 Einwohner...
Egal, wo man mit dem Auto hinfährt, es dauert mindestens eine halbe Stunde - wenn es gut läuft! Und dann hat man noch keinen Parkplatz gefunden...
Wir hatten Ken dabei, zur Immo-Fachberatung. Ausserdem findet er immer einen Parkplatz. Ich habe mich noch nicht so ans Fahren auf der "anderen" Seite gewöhnt, Einparken ist auch ungewohnt, weil alles verkehrt rum ist. He, keine Frauen-Einpark-Witze! Bald kann ich es wieder wie früher!
Diese Wohnung war schon garnicht so schlecht. Aber noch zu viele Haken...
Die Suche geht also in den nächsten 2 Wochen weiter:
Ach ja, natürlich haben wir uns zwischen den Besichtigungsterminen gestärkt mit original Berliner Spezialitäten:
Der "Berlin", der in Berlin aber natürlich nicht "Berliner" sondern "Pfannkuchen" heißt.
Currywurst mit Pommes. Und "Döner vegetarisch, mit viel scharf :-)"
Stärkung war auch nötig, wir haben nämlich so einiges bei den Besichtigungen erlebt:
Eine Wohnung in einem Haus von 1905, also den Krieg überstanden! Seit dem scheint man leider keine größeren Veränderungen mehr vorgenommen zu haben. Der Eigentümer war sehr nett und stellt es den Mietern frei, die Schönheitsreparaturen auch einfach nicht zu machen. Die letzten 20 Mietparteien scheinen das Angebot immer angenommen zu haben.
Eine Altbauwohnung in Weißensee, gut renoviert. Allerdings direkt neben einem Bordell und einer Bundesstrasse. Der Weiße See hinter dem Grundstück, die Maklerin meinte, der Zugang wäre toll "Einfach hier über die Mauer klettern und übers Nachbargrundstück hinlaufen." Hä? "Was halten die Nachbarn davon?", frage ich. "Das ist egal, ist eh ein Altenheim". Ah ja, also kletterten wir mal und kamen in einen netten, großen privaten Park. Rein kein Problem, allerdings gibt´s keinen Durchgang zum See...
Einer anderen Wohnung, fehlt der Fußboden, sieht aus wie eine grau bemalte Betonplatte. Ich erkundigte mich beim Leiter der Massenbesichtigung, was hier noch gemacht werden soll. "Dat bleibt so, wie haben ja auch nich jeschrieben, dat hier wat reinkommt. Sie können sich gerne selbst Laminat oder Teppichboden verlegen. Wa!"
Nächste Woche starten wir zum zweiten, hoffentlich letzten Anlauf, was schnuckeliges zu finden! Drückt uns die Daumen!
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Berlin
Der vorletzte Flug!
ck) Ein strahlender kanadischer Dienstagmorgen. Der Himmel über Vancouver ist heute mal blau. Aufgewacht bin ich wieder auch wieder mit einem blauen Flackern im Hotelzimmer. Oli schaut morgens nämlich immer die live Übertragung der Fußball-WM auf CBC.
Gerade kickt Japan gegen Paraguay. Unentschieden. Und gleich Elfmeterschießen.
Einen Sieg würde ich den Japanern gönnen, das ganze Land ist ja im WM-Rausch. Entweder sind sie mit japanischen Samurai-Blue oder den schwarz-weißen deutschen Trikots unterwegs.
Heute gehts zur letzen Station auf unserer Reise: New York! Genauergesagt erstmal Newark Airport/New Yersey. Dort holen uns unsere lieben Freunde Bob und Terri ab. Ich hoffe, wir finden uns. Wir halten einfach nach dem Auto ausschau. Ich kenne es gut, weil ich damit schon mehr als einmal selbst über Long Island gedüst bin.
Oh, gerade hat Paraguay das Elmeterschießen gewonnen! Schade Samurai-Blues!
Ich freue mich sehr weiterzukommen. Weiter Richtung Heimat. Und auch darauf vertraute Menschen zu treffen. Fürchterlich finde ich, wie immer den Reisetag. Alles muß gleich wieder in die Koffer und wir müssen damit quer durch die Stadt zum Flughafen. Mein Gott, was für ein Komfort man doch bei Reisen ab Deutschland hat. Rein ins Auto, auf die Autobahn, 45 Minuten später am Terminal in Frankfurt aussteigen...
Heute ist es auch besonders stressig, weil ich seit Tagen eine Erkältung mit Halsschmerzen und verstopfter Nase habe. Schuld daran ist übrigens der letzte 9 Stunden Flug Tokyo - Vancouver. Ich hasse die trockene Luft und stundenlang an einem Platz sitzen zu müssen. Die amerikanischen Jets haben noch dazu immer Gefrierschrank-Temperatur.
Und das Drumrum schlaucht eh immer: Früh aufstehen, Packen, Koffer durch die Gegend schleppen, in Bahn- und Flughafenterminals rumirren, die Ansteherei, Sicherheitschecks. Später dann die Visa- und Zollformalitäten, Gepäck finden, wieder durch Terminals und durch eine neue Stadt durchfinden - mit dem ganzen Zeugs...
Wenn man dann ankommt, ist der ganze Tag gelaufen, man hat nicht richtig geschlafen, gegessen, zu wenig getrunken und alles passt nicht so recht zusammen wegen der Zeitverschiebung und oft ist auch das Klima oder die Jahreszeit anders...
Heute wird es auch ein Spass. Ich fühle mich jetzt schon, als ob ich lieber den ganzen Tag im Bett bleiben sollte. Der Flug vom westlichen Ende des amerikanischen Kontinents ans östliche Ende ist halt doch ein Stückchen. 5 Flugstunden. Mit dem Unterschied zwischen der Pazifik-Standard zur East-Coast-Time verlieren wir auch noch 3 Stunden. Man muss sich das mal vorstellen. Es ist jetzt 10 Uhr morgens und ich weiß, dass ich es erst gegen Mitternacht geschafft haben werde anzukommen... Den ganzen Tag nur Vorankommen, Fahren, Fliegen, Transits, Anstehen, Zeugs vorzeigen, Ausfüllen...
OK! Zur Aufmunterung schau ich mir dass noch mal an. Ist immer gut für ein kleines Schmunzeln den ganzen Tag lang...
Ich muss jetzt los, den nächsten Bericht gibt dann von New York aus. Goodbye, Canada!
Gerade kickt Japan gegen Paraguay. Unentschieden. Und gleich Elfmeterschießen.
Einen Sieg würde ich den Japanern gönnen, das ganze Land ist ja im WM-Rausch. Entweder sind sie mit japanischen Samurai-Blue oder den schwarz-weißen deutschen Trikots unterwegs.
Heute gehts zur letzen Station auf unserer Reise: New York! Genauergesagt erstmal Newark Airport/New Yersey. Dort holen uns unsere lieben Freunde Bob und Terri ab. Ich hoffe, wir finden uns. Wir halten einfach nach dem Auto ausschau. Ich kenne es gut, weil ich damit schon mehr als einmal selbst über Long Island gedüst bin.
Oh, gerade hat Paraguay das Elmeterschießen gewonnen! Schade Samurai-Blues!
Ich freue mich sehr weiterzukommen. Weiter Richtung Heimat. Und auch darauf vertraute Menschen zu treffen. Fürchterlich finde ich, wie immer den Reisetag. Alles muß gleich wieder in die Koffer und wir müssen damit quer durch die Stadt zum Flughafen. Mein Gott, was für ein Komfort man doch bei Reisen ab Deutschland hat. Rein ins Auto, auf die Autobahn, 45 Minuten später am Terminal in Frankfurt aussteigen...
Heute ist es auch besonders stressig, weil ich seit Tagen eine Erkältung mit Halsschmerzen und verstopfter Nase habe. Schuld daran ist übrigens der letzte 9 Stunden Flug Tokyo - Vancouver. Ich hasse die trockene Luft und stundenlang an einem Platz sitzen zu müssen. Die amerikanischen Jets haben noch dazu immer Gefrierschrank-Temperatur.
Und das Drumrum schlaucht eh immer: Früh aufstehen, Packen, Koffer durch die Gegend schleppen, in Bahn- und Flughafenterminals rumirren, die Ansteherei, Sicherheitschecks. Später dann die Visa- und Zollformalitäten, Gepäck finden, wieder durch Terminals und durch eine neue Stadt durchfinden - mit dem ganzen Zeugs...
Wenn man dann ankommt, ist der ganze Tag gelaufen, man hat nicht richtig geschlafen, gegessen, zu wenig getrunken und alles passt nicht so recht zusammen wegen der Zeitverschiebung und oft ist auch das Klima oder die Jahreszeit anders...
Heute wird es auch ein Spass. Ich fühle mich jetzt schon, als ob ich lieber den ganzen Tag im Bett bleiben sollte. Der Flug vom westlichen Ende des amerikanischen Kontinents ans östliche Ende ist halt doch ein Stückchen. 5 Flugstunden. Mit dem Unterschied zwischen der Pazifik-Standard zur East-Coast-Time verlieren wir auch noch 3 Stunden. Man muss sich das mal vorstellen. Es ist jetzt 10 Uhr morgens und ich weiß, dass ich es erst gegen Mitternacht geschafft haben werde anzukommen... Den ganzen Tag nur Vorankommen, Fahren, Fliegen, Transits, Anstehen, Zeugs vorzeigen, Ausfüllen...
OK! Zur Aufmunterung schau ich mir dass noch mal an. Ist immer gut für ein kleines Schmunzeln den ganzen Tag lang...
Ich muss jetzt los, den nächsten Bericht gibt dann von New York aus. Goodbye, Canada!
Yes, yes, yes!
Gratulation der deutschen Fußballnationalmannschaft.
Sie haben es geschafft. 4:1 gegen England. Was für ein Spiel! Auch, wenn das nicht gegebene Tor einen kleinen Beigeschmack vermittelt. Egal, Hauptsache weiter, und die Art und Weise, wie sie gespielt haben, war beeindruckend. Vor allem die Konter!Leider muss ich sagen, dass Fußballsschauen um 7.00Uhr morgens nicht ganz mein Ding ist. Da schmeckt das Bier einfach noch nicht und mit Kaffee ist es irgendwie nicht das Gleiche ;-) .
Nun, das nächste Spiel werden wir in New York anschauen und da ist es dann ja immerhin schon 10.00Uhr morgens, dann sollte auch das Bier schmecken.
PS: Kann die Aufregung nicht verstehen, der Ball war doch gar nicht drin. Hier der Beweis ;-)
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Kanada
So lief der doppelte 23.06.2010. Ein Protokoll.
Tokio Mittwoch morgens um 9.30Uhr, die Frisur sitzt noch nicht, gerade erst aufgestanden.
Tokio Mittwoch morgens um 11.00Uhr, die Frisur sitzt, wir checken aus dem Hotel aus
Tokio Mittwoch 13.30 Uhr mit der Metro und dem Zug ab der Ueno Station geht es zum Flughafen Narita, der 60 KM außerhalb der Stadt liegt. Tipp, neben dem Skyliner gibt es auch einen Local Train. Der ist zwar 20 Minuten langsamer, kostet aber auch nur die Hälfte. Man spart ca. 10€ pro Person.
Tokio Narita Airport Mittwoch 15.15Uhr. Noch drei Stunden bis zum Abflug. Das sollte für das Einchecken und einen kleinen Snack locker reichen. Aber wo geht es zum Check in?
Tokio Narita Airport Mittwoch 15.30Uhr . Wir haben den Schalter gefunden. Ca. 300 andere Leute auch. Eine riesige Schlange, die Flüge nach Toronto und Vancouver fliegen fast zeitgleich.
Tokio Narita Airport Mittwoch 16.00 Uhr. Stehen immer noch in der Schlange, sind aber schon 10 Meter voran gekommen.
Tokio Narita Airport Mittwoch16.30 Uhr. Die nächsten Meter sind geschafft. Toronto Passagiere werden jetzt bevorzugt behandelt. Mein Snack rückt langsam in die Ferne.
Tokio Narita Airport Mittwoch 17.00Uhr. Wir dürfen einchecken. Jetzt sehen wir auch den Grund für das Wahnsinnstempo hier: Die Koffer werden gewogen, wieder vom Band genommen, die Tags angebracht, danach wieder aufs Band gewuchtet. Wieder aufgestellt, gedreht. Wieder hingelegt. Jetzt die Frage, ob in einem Koffer vielleicht was empfindliches drinnen ist. Ah, also in den ersten zweien.Ja, was denn? Aha! Also werden die noch mal vorgefahren, hingestellt und mit einem extra Tag geschmückt. Dabei muss natürlich noch 2 mal umsortiert werden und der letzte vom Band runter. Eine Haftungsfreistellungserklärung gibts noch dazu. Hei, Hei! Nun werden die Koffer zum letzten Mal rumgewuchtet und hingelegt. Und das alles von den zwei kleinen Japanerinnen, die in Pumps und dunkelblauem Kostüm zwischen Counter und Gepäckband turnen. Na Hauptsache die Koffer schaffen es ins Flugzeug.
Tokio Narita Airport Mittwoch17.05Uhr, wir haben unser Tickets. Boarding beginnt in 5 Minuten. Das war es dann mit dem Snack! Schnell durch die Passkontrolle und noch die letzten Yen in Kanadische Dollar getauscht.
Konnten einen schönen Sonnenaufgang sehen
Mittwoch morgens 8.00Uhr Ortzeit Vancouver, über dem Pazifik. Noch 3,5 Stunden bis Anpfiff, des WM Spiels Deutschland vs. Ghana, die Vorfreude steigt
Vancouver Mittwoch morgens 10.17Uhr Ortszeit, wir sind gelandet. Noch 1 Stunde und 13Minuten bis Anpfiff.
Vancouver Mittwoch morgens 10.30 Uhr, wir verlassen das Flugzeug
Vancouver Mittwoch morgens 11.00 Uhr, wir haben unsere Koffer und müssen durch die Passkontrolle.
Vancouver Mittwoch morgens 11.15 Uhr. Der Beamte will wissen, wo wir herkommen, wo wir hinwollen, wie lange wir bleiben, wie lange wir in Japan waren, was wir in Japan gemacht haben... Hey, ich muss zum Fußball, meine Lebensgeschichte erzähle ich gerne ein anderes mal.
Vancouver Mittwoch morgens 11.20Uhr. Wo ist hier ein Fernseher? Fernseher haben wir nicht. Oh, nein! Aber eine Großbildleinwand! Gerettet.
Vancouver Mittwoch morgens 11.30Uhr. Sitzplatz gesichert. Adrenalin hält mich nach der schlaflosen Nacht wach
Vancouver Mittwoch morgens ca. 12.45Uhr. Mesut Özil erlöst Deutschland mit seinem Treffer zum 1:0.Gott sei Dank!
Vancouver Mittwoch zwischen 12.45 Uhr und 13.15Uhr. Die SMS Verbindung nach Deutschland vermeldet Zwischenstände des anderen Spiels (Serbien vs. Australien). Auf die Australier und Radio Free Arminia ist verlass.
Vancouver Mittwoch 13.25Uhr. Das Spiel ist vorbei und wir freuen uns auf England im Achtelfinale. Haben unseren ersten Mounty gesehen!
Vancouver Mittwoch 23.00Uhr. Nach ein paar Einkäufen und etwas Fernsehen geht es endlich ins Bett. Das war der längste Mittwoch unseres Lebens!
Schon kurios. Mittwoch morgens in Tokio aufgestanden, Mittwoch abends in Tokio abgeflogen und Mittwoch morgens in Vancouver gelandet.
PS: Vancouver Donnerstag 4.00 Uhr morgens. Schon wach. Jetlag hat uns im Griff. Na macht nichts, in 3 Stunden kommt schon das nächste WM Spiel ;-)
Tokio Mittwoch morgens um 11.00Uhr, die Frisur sitzt, wir checken aus dem Hotel aus
Unser Hotelzimmer, klein aber fein
Check out! Jetzt mit 3 Koffern
Tokio Mittwoch morgens um 11.30Uhr, ich verbringe die nächsten 2 Stunden in einer Filiale einer Kaffeekette mit einem grossen Cafe Late, einem Buch (Pillars of the Earth), drei Koffern und 2 Rucksäcken, während Carina Souvenirs kauft.Tokio Mittwoch 13.30 Uhr mit der Metro und dem Zug ab der Ueno Station geht es zum Flughafen Narita, der 60 KM außerhalb der Stadt liegt. Tipp, neben dem Skyliner gibt es auch einen Local Train. Der ist zwar 20 Minuten langsamer, kostet aber auch nur die Hälfte. Man spart ca. 10€ pro Person.
Tokio Narita Airport Mittwoch 15.15Uhr. Noch drei Stunden bis zum Abflug. Das sollte für das Einchecken und einen kleinen Snack locker reichen. Aber wo geht es zum Check in?
Die Suche nach dem Check in Schalter
Tokio Narita Airport Mittwoch 15.30Uhr . Wir haben den Schalter gefunden. Ca. 300 andere Leute auch. Eine riesige Schlange, die Flüge nach Toronto und Vancouver fliegen fast zeitgleich.
Tokio Narita Airport Mittwoch 16.00 Uhr. Stehen immer noch in der Schlange, sind aber schon 10 Meter voran gekommen.
Tokio Narita Airport Mittwoch16.30 Uhr. Die nächsten Meter sind geschafft. Toronto Passagiere werden jetzt bevorzugt behandelt. Mein Snack rückt langsam in die Ferne.
Tokio Narita Airport Mittwoch 17.00Uhr. Wir dürfen einchecken. Jetzt sehen wir auch den Grund für das Wahnsinnstempo hier: Die Koffer werden gewogen, wieder vom Band genommen, die Tags angebracht, danach wieder aufs Band gewuchtet. Wieder aufgestellt, gedreht. Wieder hingelegt. Jetzt die Frage, ob in einem Koffer vielleicht was empfindliches drinnen ist. Ah, also in den ersten zweien.Ja, was denn? Aha! Also werden die noch mal vorgefahren, hingestellt und mit einem extra Tag geschmückt. Dabei muss natürlich noch 2 mal umsortiert werden und der letzte vom Band runter. Eine Haftungsfreistellungserklärung gibts noch dazu. Hei, Hei! Nun werden die Koffer zum letzten Mal rumgewuchtet und hingelegt. Und das alles von den zwei kleinen Japanerinnen, die in Pumps und dunkelblauem Kostüm zwischen Counter und Gepäckband turnen. Na Hauptsache die Koffer schaffen es ins Flugzeug.
Tokio Narita Airport Mittwoch17.05Uhr, wir haben unser Tickets. Boarding beginnt in 5 Minuten. Das war es dann mit dem Snack! Schnell durch die Passkontrolle und noch die letzten Yen in Kanadische Dollar getauscht.
Unser Flieger
Tokio Narita Airport Mittwoch 17.45Uhr. Wir sitzen auf unseren Plätzen. Die Stewardess kommt und teilt mir mit, dass sich die Lehne von meinem Sitz nicht verstellen lässt. Super, und das bei 8,5 Stunden Flug. Einen anderen Platz gibt es auch nicht (Sorry, we are totally booked!). Hatte schon mit einem Upgrade in die Business Class spekuliert, da gibt es diese tollen PlätzeBusiness Class
Tokio Narita Airport Mittwoch 18.10Uhr. Wir rollen zur Startbahn, der Platz vor mir ist frei. Soviel zum Thema totally booked. Nachfrage bei einer anderen Stewardess und wir dürfen nach dem Start die Plätze tauschen. Gott sei Dank!
Japanischer Luftraum Mittwoch 18.20Uhr. Ein letzter Blick auf Japan und den Mt. Fuji. Ja wir haben ihn doch noch kurz gesehen. Bei unserem Besuch Vorort war er sehr schüchtern und hatte sich diskret über einer dicken Wolkenschicht versteckt. Leider haben wir kein Foto
Mittwoch abends 19.00Uhr irgendwo über dem Pazifik. Ich starte das Entertainment Programm. Die Filme meiner Wahl lauten " The Wolfman", "Book of Eli" (kommt sogar auf Deutsch) und " "Invictius" Das sollte mich durch die Nacht bringen, falls ich nicht schlafen kann.
Mittwoch abends 19.45Uhr irgendwo über dem Pazifik.Durchsage vom Copilot. " Ladies and Gentlemen because of a problem we have to shut down and restart..." Holy Shit, was kommt jetzt? Triebwerk 2! Das Adrenalin schießt in den Körper und der Puls beschleunigt sich "... our entertainment system" Erleichterung, obwohl, das bedeutet, ich muss die 5 Minuten Werbung vor dem Film, die man nicht überspringen kann, noch mal gucken. Ärger!
Mittwoch, ich weiß nicht genau wie spät, über dem Pazifik. Wir überqueren die Datumsgrenze. Jetzt ist es wieder Mittwoch morgens
Wir über der Datumsgrenze
Mittwoch morgens Ortszeit (?), aber in Dubai ist es 8.01pm , irgendwo über dem Pazifik Wir fliegen der Nacht davon
Mittwoch morgens 8.00Uhr Ortzeit Vancouver, über dem Pazifik. Noch 3,5 Stunden bis Anpfiff, des WM Spiels Deutschland vs. Ghana, die Vorfreude steigt
Vancouver Mittwoch morgens 10.17Uhr Ortszeit, wir sind gelandet. Noch 1 Stunde und 13Minuten bis Anpfiff.
Vancouver Mittwoch morgens 10.30 Uhr, wir verlassen das Flugzeug
Vancouver Mittwoch morgens 11.00 Uhr, wir haben unsere Koffer und müssen durch die Passkontrolle.
Vancouver Mittwoch morgens 11.15 Uhr. Der Beamte will wissen, wo wir herkommen, wo wir hinwollen, wie lange wir bleiben, wie lange wir in Japan waren, was wir in Japan gemacht haben... Hey, ich muss zum Fußball, meine Lebensgeschichte erzähle ich gerne ein anderes mal.
Vancouver Mittwoch morgens 11.20Uhr. Wo ist hier ein Fernseher? Fernseher haben wir nicht. Oh, nein! Aber eine Großbildleinwand! Gerettet.
Vancouver Mittwoch morgens 11.30Uhr. Sitzplatz gesichert. Adrenalin hält mich nach der schlaflosen Nacht wach
Vancouver Mittwoch morgens ca. 12.45Uhr. Mesut Özil erlöst Deutschland mit seinem Treffer zum 1:0.Gott sei Dank!
Vancouver Mittwoch zwischen 12.45 Uhr und 13.15Uhr. Die SMS Verbindung nach Deutschland vermeldet Zwischenstände des anderen Spiels (Serbien vs. Australien). Auf die Australier und Radio Free Arminia ist verlass.
Vancouver Mittwoch 13.25Uhr. Das Spiel ist vorbei und wir freuen uns auf England im Achtelfinale. Haben unseren ersten Mounty gesehen!
I´m the Mounty
Vancouver Mittwoch 15.00Uhr. Sind im Hotel angekommen und total müde Vancouver Mittwoch 23.00Uhr. Nach ein paar Einkäufen und etwas Fernsehen geht es endlich ins Bett. Das war der längste Mittwoch unseres Lebens!
Schon kurios. Mittwoch morgens in Tokio aufgestanden, Mittwoch abends in Tokio abgeflogen und Mittwoch morgens in Vancouver gelandet.
PS: Vancouver Donnerstag 4.00 Uhr morgens. Schon wach. Jetlag hat uns im Griff. Na macht nichts, in 3 Stunden kommt schon das nächste WM Spiel ;-)
Zeitreise! Zurück in die Vergangenheit.
Zeit weiter zu Reisen. Heute auf dem Programm: Tokyo - Vancouver. Nonstop!
Hört sich einfach an, verspricht aber einen stressigen Tag und eine schlaflose Nacht im Flugzeug.
Gestern haben wir im Neonreklamedschungel Shibuya den längst überfälligen 3. Koffer gekauft.
Der Flug hat auch etwas besonderes: Einen Zeitsprung!
Wir fliegen am 23.06 abends um 18.00Uhr in Tokyo los und kommen am 23.06 morgens um 10.30Uhr in Vancouver an.
Dies liegt nicht etwa daran, dass das Flugzeug einen Fluxkompensator hat, sondern der Grund ist das Überqueren der Datumsgrenze.
So sehen Reisetage aus:
Hört sich einfach an, verspricht aber einen stressigen Tag und eine schlaflose Nacht im Flugzeug.
Gestern haben wir im Neonreklamedschungel Shibuya den längst überfälligen 3. Koffer gekauft.
Shibuya
Damit auch alles Zeugs und Mitbringsel Platz finden und den Sprung über den Pazifik schaffen.Der Flug hat auch etwas besonderes: Einen Zeitsprung!
Wir fliegen am 23.06 abends um 18.00Uhr in Tokyo los und kommen am 23.06 morgens um 10.30Uhr in Vancouver an.
Dies liegt nicht etwa daran, dass das Flugzeug einen Fluxkompensator hat, sondern der Grund ist das Überqueren der Datumsgrenze.
So sehen Reisetage aus:
Mit der Metro und jetzt drei Koffern zum Flughafen...
Das schlaucht!
Das unfassbare ist passiert...
...nach 24 Jahren hat Deutschland mal wieder ein WM Vorrundenspiel verloren. Ein übermotivierter Stürmer und der erste verschossenen deutsche WM Elfer seit Annotobak haben ihren Teil dazu beigetragen. Diesmal waren wir Live dabei. Also Live im Sinne von, wir saßen beim Public Viewing in einer Bar in Tokyo. Nicht dass ihr denkt, wir wären eben nochmal nach Südafrika gejettet.
Deutsch-japanischer Fanclub.
Wir kamen schnell mit sehr nette japanische Deutschlandfans in Kontakt und konnten über Aufstellung, Taktik und WM Geschichte fachsimpeln.Im Anzug, der japanische Jogi Löw. Er konnte mit leider nicht erklären, warum wir einen überforderten Innenverteidiger hinten links spielen lassen.
Während des Spiels lernten wir dann an Hand eines deutsch-japanischen Fussballwörterbuches (gibt es tatsächlich) die japanischen Ausdrücke für "Schwalbe, Schauspier und schei...Schiedsrichter", leider habe ich sie schon wieder vergessen.
Das Endergebniss dafür, dass sich die Bar nach Abpfiff schnell leerte (vielleicht waren auch die Tokyoer U-Bahnen schuld, da diese ab Mitternacht selbst am Wochenende den Betrieb einstellen), aber wir hatten zumindest einen lustigen Abend mit netten Leuten.
PS: Gegen Ghana sind wir auf SMS Service angewiesen. Wir kommen am 23.06 um 19.30 Uhr MEZ in Vancouver an und ich befürchte bis wir die Einreiseformalitäten hinter uns und den Mietwagen abgeholt haben, wird es knapp werden noch einen Ort zu finden, wo das Spiel übertragen wird. Vielleicht schaffen wir es zur zweiten Halbzeit. Live Radio Arminia ist gefragt.
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